Stephan Reimertz Zitate

Echter Snobismus setzt ein hohes Maß an libidinöser Bejahung der Gesellschaft voraus.
Zitate bei anderen Autoren
→Man soll seine Bindungen und Wahrheiten bewahren; irgndwann einmal kommen sie wieder in Mode.Claude Roy
→Unsere Revolution hat uns gelehrt, dass Menschen, die einander die Hand reichen, stärker sind als Panzer.Corazon Aquino
→Wo die Bäume der Unzufriedenheit in den Himmel wachsen, gedeihen Unglückspilze besonders gut.Ernst Ferstl
→Es gibt eine Art, das Leben zu verlängern, die ganz in unserer Macht steht: Früh aufstehen, zweckmäßiger Gebrauch der Zeit, Wahl der besten Mittel zum Endzweck und, wenn sie gewählt ist muntere Ausführung.Georg Christoph Lichtenberg
→Das, was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das, was ist, ist die Vernunft.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
→Wir sehnen uns nach Anerkennung, auch wenn wir Fehler machen. Der Himmel hat uns erhört und uns die kritiklose Zuneigung der Hunde geschenkt.George Eliot
→Was nützt das viele Geld, der Ruhm und seine Verwandten wenn am Schluss der frühe Tod der zähste Feind vom Freund Leben ist?Jan Wöllert
→Ich habe alle meine Spiegel abgeschafft, weil sie die Frechheit haben, mein Gesicht, das doch einzig in seiner Art ist, zu verdoppeln.Johann Nestroy
→Welche Plage, dieses Leben in Gesellschaft! Oft ist einer so entgegenkommend, mir ein Feuer anzubieten, und ich muss, um ihm entgegenzukommen, mir eine Zigarette aus der Tasche holen.Karl Kraus
→Gutes tun und Vergeltung dafür beanspruchen – heißt Wirkung und Kraft des Guten zerstören.Leo Tolstoi
→Sterbende Menschen sind Forscher, aufbrechend zur faszinierenden Expedition nach dem Sinn des Lebens.Markus Weidmann
→Während der Weise aus der Torheit anderer neue Weisheit schöpft, wird der Tor in der Nähe des Weisen noch törichter.Peter Rosegger
→Wir haben vor vielem Angst, am wenigsten bedauerlicherweise vor unserer eigenen Dummheit.Stefan Rogal
→Es gibt Menschen, deren ganzes Leben aus Genießen besteht – und die doch keinen Genuß vom Leben haben.Wilhelm Vogel
→Es giebt Menschen, die alles, was sie für geliebte Menschen im Herzen tragen, in sich verschließen, es nicht auszusprechen vermögen, und darum für kalt gehalten werden – für gefühllos. Nur durch ein langes, langes Beisammensein, ein förmliches Studieren, lernt man sie verstehen und doppelt schätzen.Wilhelmine Heimburg