Sebastian Brant Zitate – Seite 1
→Der Freunde gehn zur Zeit der Not wohl vierundzwanzig auf ein Lot, und die zumeist uns wollen lieben, die gehen auf ein Quentchen sieben.Sebastian Brant
→Wer wünschen well, das er reht leb, Der wünsch, das im got darzü geb Ein gsunder sinn, lib und gemüt, Und in vor vorcht des todes bhüt, Vor zorn, begir und bösem git.Sebastian Brant
→Wer setzt sein‘ Lust auf zeitlich Gut und darin sucht sein Freud‘ und Mut, der ist ein Narr in Leib und Blut.Sebastian Brant
→Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, doch unbeständig, bald vergällt. Schönheit des Leibs wird viel beacht’t und ist dahin doch über Nacht.Sebastian Brant
→Die Narren freut nichts in der Welt, Es sei denn, daß es schmeckt nach Geld. Geldnarren, die sind überall So viel, daß man nicht find’t ihr‘ Zahl, Die lieber haben Geld denn Ehr‘.Sebastian Brant
→Zuviel der Sorge tut nicht gut, macht bleich und dürr und dünnt das Blut. Ein Narr, der nicht will lassen schlendern, was er doch nicht vermag zu ändern.Sebastian Brant