Rudolf von Tavel Zitate

Die Welt will nicht, was ist, sondern was scheint. Aus Schein macht sie sich Götter, die nie zu fassen sind. Man hält immer nur einen Nebelfetzen in der Hand. Die Rechten sieht man nicht, will sie oft auch nicht sehen, aber man bekommt sie mit der Zeit doch zu spüren.
Zitate bei anderen Autoren
→Des Daseins Kelch kredenzt bald süß, bald herb den Trank; Der herbe heilt oft den, der von dem süßen krank.Anastasius Grün
→Die schönsten Dinge im Leben sind die, die nicht nötig, aber auch nicht überflüssig sind.Ernst Reinhardt
→Nur wenn wir die Erhabenheit unseres Geistes mitteilen, wird uns die winzigste Pflicht nicht zu niedrig scheinen.Harriet Martineau
→Niemand kann auf Erden Glück finden in den gegebenen Verhältnissen, der nicht Mut, Geduld, Besonnenheit und Milde mitbringt zum Überwinden der Leiden.Julie Burow
→Die Arbeit ist gut, aber, wenn sie übertrieben wird, so verzehrt sie. Suche dir in allem Gedränge deine innere Ruhe zu bewahren. Du sollst nicht erst ruhen wie ein Vulkan, – wenn er ausgebrannt ist.Julie Eyth
→Aufrichtigkeit verträgt sich sehr wohl mit der Kunst, zur rechten Zeit zu schweigen, falls sie dann, wenn es die rechte Zeit zu reden ist, keine Umschweife macht, sondern gerade und einfach auf die Sache losgeht.Julius Hammer
→Liebe, nicht deutsche Philosophie, ist die wahre Auslegung dieser Welt, wie immer auch die Auslegung der nächsten lauten mag.Oscar Wilde
→Afrika haben wir längst kaputtgemacht, weil wir die falschen Regierungen unterstützt haben.Otto von Habsburg