Anonym Zitate – Seite 154
→Die Schmerzen fliegen um den Menschen wie Bienen; sie schrecken und stechen und – entfliegen, und am Ende haben sie Honig gebracht.Anonym
→Geduld ist die Fähigkeit, auch dann sein Licht leuchten zu lassen, wenn die Sicherung durchgebrannt ist.Anonym
→Die Stille ist ein Raum der Erkenntnis. Wenn du hineingehst, wird dir die Einsicht nicht erspart bleiben zu erfahren, wer du bist. Und es wird dir die Einsicht nicht vorenthalten werden, wer du sein könntest.Anonym
→Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Teppich? Der Bäcker steht um vier Uhr auf, aber der Teppich bleibt liegen.Anonym
→Was ist eine richtige Familie? Die Frau ist die Regierung, der Mann ist das Volk und die Kinder sind die Opposition.Anonym
→Wenn du glaubst, ein Körper zu sein, bist du vom Weltall getrennt. Wenn du glaubst, ein Geist zu sein, bist du ein Funke des ewigen Feuers. Wenn du glaubst, das göttliche Selbst zu sein, bist du alles.Anonym
→Wir diskutieren darüber, wer die Schweiz rette, der liebe Gott, der Markt, der technische Fortschritt. Wie sollen wir vorgehen, und wer geht voran?Anonym
→Der Tischredner wurde gebeten, pünktlich um viertel nach Eins anzufangen. Und wie lange soll ich sprechen? fragte er den Clubpräsidenten. Sprechen Sie so lange Sie möchten, erwiderte der Präsident, wir müssen allerdings alle um halb Zwei weg.Anonym
→Um das Nichtstun wirklich zu genießen, muß man etwas tun. Faule wissen nichts von den Freuden des Müßiggangs.Anonym
→Die Bilanzen einer Firma sind wie die drei Figuren einer Frau: Eine hat sie, eine zeigt sie, und eine möchte sie haben.Anonym
→Das Leben gleicht einem gut geschriebenen Buche: man ist eher damit fertig, als man es wünscht; Toren durchblättern es flüchtig, aber Kluge lesen es mit Bedacht, weil sie wissen, daß sie es nur einmal lesen können.Anonym
→Wer hat die Liebe denn Liebe genannt? Ihr wahrer Name ist Tod. Denn wen die Liebe überkommt, den überkommt der Tod.Anonym
→Unser vorletztes Dienstmädchen mußten wir entlassen, weil sie nie gehorcht hat, und unser jetziges können wir nicht behalten, weil sie immer „gehorcht“ hat.Anonym
→Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.Anonym
→Wenn es nicht klappt, hat es wenig Sinn, darüber zu reden, wer schuld daran ist. Es ist sinnvoller, sich zu einigen, wer die Sache wieder geradebiegt.Anonym
→Die Ehe können wir mit einem Pilzgericht vergleichen: Ob es uns bekommt, wissen wir stets erst, wenn es zu spät ist.Anonym