Anonym Zitate – Seite 149
→Trost tut dem schwergeprüften Herzen wohl, guter Rat gibt ihm Hoffnung; die Tat aber gibt beides: Trost und Rat.Anonym
→Ein junger Ostpreuße hält um die Hand der jüngsten von drei Bauerntöchtern an. Bei mir wird der Reihe nach geheiratet, bestimmt der Vater. Eh ich die Älteste nicht weghab, brech ich die Jüngste nich an.Anonym
→Eine Firma hat Richard Wagner eine quäkende Salonorgel geschenkt, mit dem dezenten Hinweis, er möge doch ein positives Gutachten über dieses Instrument abgeben. Darauf Richard Wagner: Einer geschenkten Orgel sieht man nicht in die Gorgel!Anonym
→Die Menschen lernt man nur da recht kennen, wo sie tätig sind, die Männer im Berufe, die Frauen in ihrem Hauswesen, beide am besten in Schwierigkeiten und Sorgen, am wenigsten in der Geselligkeit, namentlich in Bädern und Sommerfrischen.Anonym
→Morgenmenschen erkennt man daran, daß ihnen ein früher Bürobeginn gar nichts ausmacht. Erst das Warten auf Dienstschluß zehrt an ihren Nerven.Anonym
→Seitdem die Menschen nicht mehr an Gott glauben sollte man meinen, sie glauben an nichts mehr, stattdessen glauben sie an alles!Anonym
→Manche Menschen tragen den Kopf so hoch, daß sie besser ein Geländer um den Hals trügen, damit sie nicht schwindlig werden.Anonym
→Die Alternative zum Kapitalismus ist nicht der Kommunismus, sondern die Dezentralisierung der MachtAnonym
→Geld auf der Bank ist wie Zahnpasta in der Tube: leicht herauszubekommen, aber kaum wieder zurückzubringen.Anonym
→Straßenkarten sagen dem Autofahrer alles, was er wissen will, nur nicht, wie man sie wieder zusammenfaltet.Anonym
→Prinzipien dienen den meisten Menschen dazu, um sich ein für allemal – das Denken zu ersparen.Anonym
→Vergnügen, maßvoll genossen, erfrischen und beleben die Menschen, im Überfluß reiben sie ihn auf.Anonym
→Management by Chromosomen: Die Zugehörigkeit zur weitverbreiteten Inhaberfamilie ist conditio sine qua non für die Aufnahme in den obersten Familienkreis.Anonym
→Wer andere für dumm hinstellt, wird selbst davon nicht intelligenter, obwohl es für noch Dümmere so aussieht!Anonym
→Gustav Mahler hatte es schwer in Wien. 1907 resignierte er als Wiener Hofoperndirektor, 1911 starb er. Wenige Tage vor seinem Tod klagte er vor Freunden: Österreich ist schon ein seltsames Land. Muß man hier unbedingt erst gestorben sein, damit einen die Leute leben lassen?Anonym
→Liebe ist niemals vergeudet. Auch der kleinste Rest bleibt, und sei er noch so zerfleddert, bis an unser Ende erhalten.Anonym
→Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halbem Wege entgegenkommen.Anonym