Rainer Maria Rilke Zitate

So laß uns Abschied nehmen wie zwei Sterne, durch jedes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Letzte, was wir miteinander erleben, ist schließlich doch das Schmerzlichste.Christian Morgenstern
→Derselbe Hochmut, der uns die Fehler, von denen wir uns frei glauben, tadeln läßt, läßt uns jene guten Eigenschaften verachten, die wir nicht besitzen.François de La Rochefoucauld
→Es ist das gute Recht der Jugend, Erstarrtes zu bekämpfen und die Pflicht der älteren Generation, Bewährtes zu erhalten. Die ständige geistige Auseinandersetzung zwischen beiden ist der Dünger der Entwicklung.Gerlinde Nyncke
→Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt, welche den Gedanken hätte ertragen können, dass mit dem Tode alles zu Ende sei, und deren edle Gesinnung sich nicht zur Hoffnung der Zukunft erhoben hätte.Immanuel Kant
→Es ist nie daran zu denken, daß die Vernunft populär werde. Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein.Johann Wolfgang von Goethe
→Geht nicht auf das Wetter los! Wenn es sich nicht hin und wieder ändern würde, könnten neun von zehn Leuten kein Gespräch beginnen.Kenneth Hubbard
→Wie wenig gebildet ich auch sein mag, so kann ich doch den Weg der Vernunft gehen. Eines ist, was ich zu fürchten habe: den Eigendünkel.Laozi
→Kein Leiden braucht so viel Anteilnahme und findet so wenige wie das selbstverschuldete.Marie von Ebner-Eschenbach
→Eine rote Rose ist nicht selbstsüchtig, weil sie eine rote Rose sein will. Es wäre aber furchtbar selbstsüchtig, wenn sie wollte, dass alle Blumen im Garten rote Rosen sind.Oscar Wilde