Peter Cerwenka Zitate
Es ist erstaunlich, wie der Filter des Interesses auf die selektive Wahrnehmung von Fakten wirkt.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Eigentum fördert nicht – wie der Liberalismus wähnt – das Gemeinwohl, sondern das Wohl der Gemeinen.Anselm Vogt
→Bis zum Jahr 2000 wird das Realeinkommen um das Zwei- bis Dreifache steigen. Dann werden die Gehälter so sein, dass man damit leben kann.Eduard Schewardnadse
→Gerechtigkeit ist für die Güte, was die Enthaltsamkeit für die sexuelle Feigheit ist.Fernando Pessoa
→Warum nur schlagen die Zeitgenossen, die in der Lage sind, den Lauf der Welt zu verändern, immer öfter den schlechtesten aller möglichen Wege ein?Frank Wisniewski
→Das Leben ist wie der Eiskunstlauf: Es besteht aus Pflicht und Kür, und oft fällt die Entscheidung bei der Pflicht.Gustav Knuth
→Das Ausland wird sich die Augen reiben: Ausgerechnet die Deutschen haben eine Frau als Kanzlerin und einen Schwulen als Außenminister – das ist doch eine Kulturrevolution!Hans-Ulrich Jörges
→Vor Erteilung eines Rates müssen wir seine Annahme gesichert haben, oder, besser ausgedrückt, wir müssen das Verlangen danach erzeugt haben.Henri-Frédéric Amiel
→In der Tierwelt ist das Weibchen immer von derselben Art wie das Männchen. Der Löwe lebt mit der Löwin. In der menschlichen Welt lebt der Löwe mit dem Lamm und die Tigerin mit dem Esel.Honoré de Balzac
→Die Mentalität der Menge: das ist eine Summe von Ziel- und Ratlosigkeit, von Verzweiflung und kleiner Courage, von Opportunismus und Weichlichkeit, von verkappter Sentimentalität und überhobener Arroganz.Hugo Ball
→So sind die Menschen fürwahr, und einer ist doch wie der andre, daß er zu gaffen sich freut, wenn den Nächsten ein Unglück befället.Johann Wolfgang von Goethe
→Wie der junge, brausende Sauser sich mit der Zeit und bei guter Kelterung in klaren, edlen Wein verwandelt, so wird, wenn wir dazu Sorge tragen, aus stürmischer Liebe und Leidenschaft das ungleich tragfähigere Gefühl tiefster Zuneigung und Zärtlichkeit.Lilo Keller
→Wenn in einem Roman ein Traum vorkommt, dann wird es in den meisten Fällen schlechte Literatur. Die meisten Träume verleiten die Autoren zu unkontrollierten Darbietungen.Marcel Reich-Ranicki
→Wenn eine Macht meint hart durchgreifen zu müssen, faulen nicht bloß ihre Blüten, sondern bereits ihre Wurzeln.Peter Rudl