Paul Sailer-Wlasits Zitate

Zeit als chronologische Metapher der Ewigkeit bezeichnet ausschließlich fortschreitendes Werden, niemals das ewige ‚Es ist‘.
Zitate bei anderen Autoren
→Es läßt sich nämlich beobachten, daß der Zorn im gewissen Grad auf die Stimme sachlicher Reflexion hinhört, aber sie nicht richtig hört. Es ist wie bei den voreiligen Dienern: noch ehe sie alles gehört haben, was man ihnen sagt, rennen sie davon und bringen dann den Auftrag durcheinander.Aristoteles
→Der Mensch ist soviel wert, wie ihm seine Mitmenschen gönnen, und damit sie es ihm gönnen, muß man ihren Mund auf dem Weg über das Herz gewinnen.Baltasar Gracián
→Wenn man auf die Frage Wie geht’s? sagt, wie es einem geht, geht das meistens zu weit.Ernst Reinhardt
→Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde.Eugen Gerstenmaier
→Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.Franz von Baader
→Das Übel ist wie ein nächtlicher Alp; in dem Augenblicke, wo man dagegen zu kämpfen und sich zu rühren beginnt, ist es auch schon zu Ende.Jean Paul
→Die Menschen lernen nie aus dem, was man ihnen erzählt, sie müssen es selber herausfinden.Paulo Coelho