Paul Heyse Zitate
Selbsttäuschung Ihr seht euch für gutmütig an? Ja, fällt ein Kind, helft ihr behende; Doch kommt zu Fall ein großer Mann, Reibt ihr euch schadenfroh die Hände.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich sehe ein, dass wir ohne Marktwirtschaft in unserer gegenwärtigen Situation nicht vom Fleck kommen.Alexander Lebed
→Man muß brave Männer nicht nach dem Ausgang beurteilen, sondern nach dem Vorsatz, denn jener hängt vom Glück ab, dieser vom freien Willen.Diodor
→Wir müssen große Forderungen an uns machen, Bruder meines Herzens! Wollten wir sein, wie die Armseligen, denen es so wohl ist in dem Bewusstsein ihres kleinen Werts?Friedrich Hölderlin
→Nationalismus ist Dogmatismus. Er ist das Basiliskenei, aus dem die Drachenbrut der Kriege hervorschlüpft.Guy de Maupassant
→Feierlichkeit nennt man jenen Nebel, welchen die Dummheit zu ihrem Schutze erzeugt, wenn sie in die Enge getrieben wird.Heimito von Doderer
→Wer den Tag und die Nacht als göttliche Einrichtung ansieht, weiß auch, dass das Schlechte auf dieser Welt als notwendige Ergänzung zum Guten geschieht.Hubert Joost
→Viele Wege enden in der Einsamkeit und führen vielleicht in die All-ein-heit, die das Leben nicht bereithielt.Irina Rauthmann
→Der Mensch ist ein fernes Ziel der Natur. Er wird erst da sein, wenn er so zu leben weiß, dass nichts Lebendes darunter leidet.Karl Heinrich Waggerl
→Es gilt, der Weltbestie Intelligenz, an deren Haß der Künstler stirbt, aber von deren Haß die Kunst lebt, den Genickfang zu geben.Karl Kraus
→Das Leben ist nicht fair. Je schlechter seine Patienten laufen können, umso besser läufts für den Orthopäden.KarlHeinz Karius
→Der größte Irrtum ist zu glauben, ein schlechtes Gewissen lasse sich nicht beruhigen.Pascal Lachenmeier
→Das Lesen darf nicht in verderbliche Lesesucht ausarten, sondern es muß immer mit Selbständigkeit und eigentlicher Anstrengung verbunden sein, und die Auswahl dazu muß durch die besonnenste Rücksicht auf ihre Zweckmäßigkeit für das jedesmalige Bedürfnis für das Individuums beherrscht sein.Richard Rothe
→Versteh, das ist normal: Männer lieben Männer, und Männer lieben Frauen. Und Frauen lieben Männer und Frauen lieben Frauen. Und alle lieben ihre Kinder. Und die die Eltern – Männer sowie Frauen. So vieles ist der Liebe zuzutrauen.Stefan Hölscher