Otto von Leixner Zitate
Der Weg des Gelehrten ist, zu sammeln, was andere wissen; der Weg der Tugend aber, zu können, was das Selbst weiß. Damit es aber spreche, muß das Ich schweigen.
Zitate bei anderen Autoren
→Hüte Dich, in den Fehler derjenigen zu verfallen, die aus Mangel an Gedächtnis oder an Aufmerksamkeit auf sich, oder weil sie so verliebt in ihre eigenen Einfälle sind, dieselben Histörchen, Anekdoten, Späße, Wortspiele, witzigen Vergleichungen und so ferner bei jeder Gelegenheit wiederholen.Adolph Knigge
→Wenn Sie eine Made im Apfel finden, seien Sie Tierfreund und setzen Sie sie in den Speck, denn dort fühlt sie sich wohler.Anonym
→Wer – um nur einige zu nennen – mit Dürer und Holbein, wer mit Bach und Beethoven, mit Goethe, Schiller und Richard Wagner in Ehrfurcht und Liebe vertraut ist, wird deutsche Weltanschauung stets auf den ersten Blick von jeder anderen zu unterscheiden wissen.Houston Stewart Chamberlain
→Nie zeichnet der Mensch den eigenen Charakter schärfer, als in seiner Manier, einen fremden zu zeichnen.Jean Paul
→Denn die Menschen, sie sind gut, würden besser bleiben, sollte nicht, wie’s einer tut, auch der andre treiben.Johann Wolfgang von Goethe
→Hast du etwas übel getan und wird es getadelt, so bestreite es nicht; trachte statt dessen, deinen Fehler nicht zu wiederholen!Kaibara Ekiken
→Die Menschen sollten nicht nur unbeschränkt Bedürfnisse ihrer Instinkte ausdrücken, sondern sollten sich verpflichtet fühlen, die Aufgaben der Gesellschaft, in der sie leben, zu erfüllen.Leszek Kołakowski
→Es gibt, wenn man so sagen darf, Schwächen, die untrennbar mit unserem Charakter verbunden sind.Luc de Clapiers
→Betrachtet man sich einige Menschen genauer, wird man sogar geneigt sein, dem Tier in ihnen einen besonderen Schutz zukommen zu lassen.Martin Gerhard Reisenberg
→Management besteht heute vor allem darin, unüberlegte Entscheidungen zu treffen und dann einen Dummen zu suchen, dem man die Sache in die Schuhe schieben kann.Peter E. Schumacher
→Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.Seneca