Oswald Spengler Zitate

Durch die Hand ist der Mensch das einzige Wesen der Tat geworden. Alle anderen haben kein Organ dafür. Schnabel, Gebiß, Klauen, Hörner – was ist das alles gegen die schöpferische Hand?
Zitate bei anderen Autoren
→So ist also Furcht das Gesetz des Sklaven, an das er gebunden ist, die Begierde das Gesetz des Mietlings, in das er eingezwängt ist und das ihn zieht und lockt.Bernhard von Clairvaux
→Der Eigennützige und Herrschsüchtige sieht in den Personen, mit welchen er umgeht, nur ihre größere oder mindere Brauchbarkeit zur Ausführung seiner Entwürfe und hält selten etwas, das ihm weder nutzen noch schaden kann, seiner Aufmerksamkeit wert.Christian Garve
→Reiche müssen immer mehr tapfer sein. Müssen sie doch ständig mehr gegen den Strom der Armut anschwimmen.Erhard Blanck
→Doch schmecken muß man alles, heiß und kalt, wer jung kein Narr war, wird es, wenn er alt.Francesco Petrarca
→Ich hatt‘ es nie so ganz erfahren, jenes alte, feste Schicksalswort: daß eine neue Seligkeit im Herzen aufgeht, wenn es aushält und die Mitternacht des Grams durchduldet, und daß, wie Nachtigallengesang im Dunkeln, göttlich erst in tiefem Leid das Lebenslied der Welt uns tönt.Friedrich Hölderlin
→Wenn du die Richter auch mit Kunst für dich gewannst, Was hilft es, wenn du selbst nicht los dich sprechen kannst?Friedrich Rückert
→Nicht die Sieger bestimmen die Geschichte, sondern die Geschichte bestimmt die Sieger.Georg Paul Hefty
→Was die Gegenwart uns ausführlich präsentiert, fasst die Vergangenheit in Kürze zusammen.Hubert Joost
→Nicht auf den Hahnenschrei fängt’s an zu tagen, sondern der Hahn kräht darum, weil es tagt.Imre Madách
→Ich hörte mich anklagen, als sei ich ein Widersacher, ein Feind der Mathematik überhaupt, die doch niemand höher schätzen kann als ich, da sie gerade das leistet, was mir zu bewirken völlig versagt worden.Johann Wolfgang von Goethe
→Wenn man sein Wesen betrachtet, ist der Militärdienst in sich eine sehr ehrenvolle, sehr schöne, sehr edle Sache. Der eigentliche Kern der Berufung zum Soldaten ist nichts anderes als die Verteidigung des Guten, der Wahrheit und vor allem jener, die zu Unrecht angegriffen werden.Johannes Paul II.
→Dem andern entgegenkommen, ohne daß man verständnisvolle Erwiderung findet, entspricht nicht der Sitte.Li Gi
→Man kann sozusagen, wenn ein Mensch denkt, nicht den Moment zwischen dem Persönlichen und dem Unpersönlichen erwischen, und darum ist offenbar das Denken eine solche Verlegenheit für die Schriftsteller, dass sie es gerne vermeiden.Robert Musil