Ortwin Podlech Zitate

Eigentlich war nur Prost ehrlich. Er hat sofort gesagt: Wir wollen Frentzen, aber Geld haben wir keines.
Zitate bei anderen Autoren
→Esskultur: Von der ovalen Platte auf die runden, tellergerecht verteilt. So bleiben die Gäste zufrieden.Emil Baschnonga
→Rachelust ist ein so angenehmes Gefühl, daß wir uns oft eine Beleidigung wünschen, nur um einen Grund zur Rache zu haben; und zwar nicht nur von einem, der nun einmal unser Feind ist, sondern von irgend jemandem – zumal in den Augenblicken der Verstimmtheit – sogar von einem Freund.Giacomo Leopardi
→Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache – die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.Gustav Freytag
→Der Deutsche Bundestag ist ein beliebter Treffpunkt für Politiker zwischen ihren Auslandsreisen.Harald Schmidt
→Die Philosophie war also in der Aufklärung ein mehr oder weniger gesunder und geübter Menschenverstand, der es wagte, ins Allgemeine zu gehen und über innere und äußere Erfahrungen abzusprechen.Johann Wolfgang von Goethe
→Wer reichliche Genüsse liebt, wird mager an der Tugend; wer in die Freuden der Tafel sich versenkt, den werden Sorgen treffen; wer träge ist zur Zeit der Manneskraft, der verliert seine Zeit; wer lässig ist in seinem Alter, der geht ruhmlos zu Grabe.Lü Buwei
→Graue Mäuse legen Wert darauf, von besonders schön gemusterten Katzen gejagt und gefressen zu werden.Martin Gerhard Reisenberg
→Niemand will die richtige gemeine Straße göttlicher Gebote wandeln; jedermann macht sich selbst neue Wege und Gelübde, als hätte er Gottes Gebote alle vollbracht.Martin Luther
→Wer schon nicht kämpfen kann oder mag, soll gefälligst gläubig werden, denn Geist heißt vor allem Kampf mit sich selbst und duldet keine Nachlässigkeit gegenüber dem Glauben.Peter Rudl
→Nicht zu lange rückwärts schauen! Die „großen Alten“ sind Gipfel, zu denen man nicht aufsehn, sondern die man besteigen soll, um neue Fernsicht zu gewinnen.Richard Dehmel
→Es wird immer Macht geben, genauso wie es immer den Staat und die Gesellschaft geben wird – folglich wird es auch immer Konflikte geben zwischen dem Staat, der Gesellschaft und dem einzelnen.Tschingis Aitmatow
→In der Dunkelheit geboren, blieb sie in der Dunkelheit, säugte ihr Kind, stellte es auf die Füße, lehrte es das Gehen; stellte es für das ganze Leben auf die Füße und lehrte es für das ganze Leben das Gehen. Das ist ein großer Ruhm, und die gebildetste Mutter kann nicht mehr für ihr Kind tun.Wilhelm Raabe