Anonym Zitate – Seite 108
→Das Gerücht ist das einzige klassische Nachrichtenübermittlungsverfahren, das nicht Gefahr läuft, von der Elektronik verdrängt zu werden.Anonym
→In einer Berliner Kirche befindet sich über dem Altar ein Bild der Kreuzigung, und darunter stehen die Worte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Bei Trauungen pflegt der Küster diesen Spruch allerdings durch Blumensträuße zu verdecken.Anonym
→Mancher jammert das ganze Jahr, daß er zu wenig verdiene, und muß dann beim Ausfüllen seiner Steuererklärung feststellen, daß er mehr verdient, als er sich leisten kann.Anonym
→Ein junges Paar tanzte Boogie. Als das Mädchen zum dritten Mal ein bejahrtes Paar rempelte, dessen weibliche Hälfte große Angriffsflächen bot, drohte der Alte: Wenn Sie noch einmal mit Ihrer Dame nach mir werfen, schlage ich Sie mit meiner zu Boden!Anonym
→Wir lehnen jeden Kompromiß mit allen Arten sozialer Ungerechtigkeit ab, und zwar sowohl in unserem persönlichen als auch im gemeinsamen Lebensstil.Anonym
→Unter zehn Personen, die über uns sprechen, sagen uns neun Böses nach, und die einzige, die Gutes sagt, sagt es schlecht.Anonym
→Wege zu finden ist leicht, doch den richtigen für sich einzuschlagen ist eine der schwierigsten Aufgaben!!Anonym
→Verliere niemals den Glauben an deine Kräfte, und du kannst alles in diesem Weltall tun. Werde nicht schwach. Alle Kraft ist dein.Anonym
→Auf die Frage: „Hast du was?“ würde ich antworten: „Nein, ich habe nichts!“ und das wäre die Wahrheit.Anonym
→In der DDR hat man oft jemanden gesucht, der das hat, was man braucht. In der Marktwirtschaft sucht man oft jemanden, der das braucht, was man hat.Anonym
→Sorgen sind wie Gespenster; wer sich nicht vor ihnen fürchtet, dem können sie nichts anhaben.Anonym
→Name über dem Schaufenster eines kleinen Ladens, der mit alten Büchern, Porzellan, Glas und Möbeln vollgestopft ist: „Chaotique“.Anonym
→Das beste Mittel gegen eine übermäßige Ausdehnung von Sitzungen ist, sie eine halbe Stunde vor der Mittagspause oder vor Dienstschluß anzusetzen. Niemand hört sich so gern reden, daß er deshalb auf Freizeit verzichtet.Anonym
→Man glaubt nicht, welch ein Zauber ein anerkennendes Wort von Vorgesetzten auf Untergebene ausüben kann.Anonym
→Ihre Rede gestern war ausgezeichnet. Wer hat sie für Sie geschrieben? – Freut mich, daß sie Ihnen gefallen hat. Wer hat sie Ihnen erklärt?Anonym
→Die deutschen Classiker kauft man sich, liest sie aber nicht, die neue Literatur liest man, aber man kauft sie nicht, sondern nimmt sie nur zu leihen.Anonym
→In einem Amsterdamer Hotel beginnen die Hinweistafeln für den Brandfall mit der Ermahnung: Ziehen Sie sich sofort etwas über!Anonym