Nicolas Chamfort Zitate
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber.
Zitate bei anderen Autoren
→Glücklich sein ist wie eine herrliche Süßspeise. Möge dir das Leben mehr davon geben, als du je aufessen kannst.Altirischer Segenswunsch
→Nur zwei Kategorien von Männern bringen kein Verständnis für Frauen auf: Ehemänner und Junggesellen.Anonym
→Geistliche sind daran interessiert, die Völker in Unwissenheit zu erhalten, man würde sonst, da das Evangelium einfach ist, ihnen sagen: Wir wissen das alles so gut wie ihr.Charles de Secondat
→Die schlimmste und gefährlichste Sklaverei ist diejenige, welche von den Menschen deswegen nicht mehr gefühlt wird, weil sie sich daran gewöhnt haben.Franz von Holtzendorff
→Die Krone drückt nur den nicht, dem’s an Verstand gebricht, um sie zu fühlen und am Gewissen, ihr genug zu tun.Friedrich Hebbel
→Das Buch, das in der Welt am ersten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern.Georg Christoph Lichtenberg
→Es wird in Hinsicht des sittlichen Charakters nirgends besser erzogen, als wo man es nicht bemerkt, daß erzogen wird.Jakob Glatz
→Welcher Katholik würde in seiner Todesstunde seinen Glauben bereuen? Wieviele Ungläubige hingegen pressen ihre sterbenden Lippen auf das Kreuz, beten an, was sie geleugnet, und leugnen ab, was sie angebetet haben.Jean Baptiste Henri Lacordaire
→Auch mich hat ein liebes Abenteuer erwartet. Abenteuer? Warum brauche ich das alberne Wort? Es ist nichts Abenteuerliches in einem sanften Zuge, der Menschen zu Menschen hinzieht. Unser bürgerliches Leben, unsere falschen Verhältnisse, das sind die Abenteuer, das sind die Ungeheuer!Johann Wolfgang von Goethe
→Es nützt nichts, sich die Schuhe eines Größeren anzuziehen. Deine Spuren bleiben unverwechselbar.KarlHeinz Karius
→Die moderne Reinlichkeit ist ein Zeichen kranker Sinne, der physische Ekel vor anderen Menschen, vor Gesichtern und Händen.Oswald Spengler
→Die Pflicht, ein gutes Beispiel zu geben, beruht in der Hauptsache auf ihrer negativen Seite, auf der sorgsamen Vermeidung des Ärgernisses, d.h. darauf, wodurch unser Handeln voraussichtlich einen nachteiligen Einfluß auf die Sittlichkeit unseres Nächsten ausüben könnte.Richard Rothe