Michel de Montaigne Zitate
Es hat freilich seine Bequemlichkeit, zu befehlen, und wäre es auch nur in einer Scheune, wenn man die Seinigen gehorchen sieht; aber es ist ein langweiliges und einförmiges Vergnügen. Außerdem hat man notwendigerweise viele verdrießliche Gedanken.
Zitate bei anderen Autoren
→Wem nie ein eignes Dach beschert, Der wölbt es über fremde Not, Wem nie geraucht der eigne Herd, Der teilt sein schweißbenetztes Brot.Annette von Droste-Hülshoff
→Dann der Ehrgeiz – er trachtet einzig nach Prestige und Ansehen, während doch Du, und zwar Du allein, es bist, dem Ehre gebührt und Ruhm in Ewigkeit.Augustinus von Hippo
→Egal, wie lange und mühselig man versucht, einen Gegenstand zu kaufen, wird er, nachdem man ihn endlich gekauft hat, irgendwo billiger verkauft werden.Edward A. Murphy
→Der Gedanke führte weiter. Aber er wollte ihm nicht folgen. Er schien ihm zu gefährlich.Erhard Blanck
→Das Wort bombensicher können wir aus unserem Vokabular streichen: Seit Beginn des Atomzeitalters ist nichts mehr sicher.Erhard Schümmelfeder
→Fürst Bismarck ist zugleich der Träger eines Systems der inneren Politik, das wir als dem Liberalismus und dem parlamentarischen Wesen entgegengesetzt ansehen müssen und deshalb im Interesse von Volk und Vaterland zu bekämpfen stets für unsere patriotische Pflicht erachtet haben.Eugen Richter
→Kaum ist die Gegenwart gedacht, So ist sie schon verschwunden; Uns aber hält, was sie gebracht, In Zukunft noch gebunden!Friedrich von Bodenstedt
→An Sterbebetten ist es wie mit dem Klugwerden, das verachtet und verläßt, was groß dünkt, um zu bewahren, was groß ist.Hermann von Bezzel