Michel de Montaigne Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Oft überfällt dich plötzlich eine heftige Verwunderung über ein Wort: Blitzartig erhellt sich dir die völlige Willkür der Sprache, in welcher unsere Welt begriffen liegt, und somit die Willkür dieses unseres Weltbegriffes überhaupt.Christian Morgenstern
→Die Natur irrt nie in ihrem Triebe, nur wir können irren, wenn wir zu viel oder zu wenig lieben.Dante Alighieri
→Advent ist die Zeit der Besinnung. Man hetzt von Besinnungsstunde zu Besinnungsstunde.Gabriella Leone-Eckhardt
→Jüngling, trauerst du in Jahren, wo die Pflicht sich freuen heißt? Schäme dich – so frisch an Haaren, Jüngling, und so schwach an Geist!Gotthold Ephraim Lessing
→Allen Schrecken sammeln und ihn aushalten, als sei er der blaugrüne Wind, der über die Kreten des Morgens hereinbricht.Hans Ulrich Bänziger
→Die Menschen kennen einander nicht leicht, selbst mit dem besten Willen und Vorsatz; nun tritt noch der böse Wille hinzu, der alles entstellt.Johann Wolfgang von Goethe
→Es kann nichts verloren gehen, nichts aufhören, als das Nichtige, das Gemeine.Karl August Varnhagen von Ense
→Gelehrsamkeit wird leicht sinnlos und lästig, wenn man sie über eine vernünftige Grenze hinaus betreibt.Murasaki Shikibu
→Es ist närrisch, heute unglücklich zu sein, nur weil du es in der Zukunft vielleicht einmal sein wirst.Seneca