Michel de Montaigne Zitate

Nichts ist so schön und ehrenhaft, als wahrhaft und wie es sich gehört ein Mensch zu sein, und keine Kunst so schwer wie die, dieses Leben recht und natürlich zu leben; und die schrecklichste unserer Krankheiten ist die Verachtung unseres eigenen Wesens.
Zitate bei anderen Autoren
→Eine Ruhe den ganzen Tag über mag wohl angenehm sein, allein gegen eine auch kleine Ruhe nach überstandener Mühe und Leid ist sie wie ein Korb voll Kupfermünzen gegen einige Goldstücke.Alban Stolz
→Wer den Kopf in den Sand steckt, darf sich nicht wundern, wenn er in den Hintern getreten wird.Anonym
→In seiner Muttersprache ist man doch am präzisesten, kann am besten Gefühle und Zwischentöne ausdrücken. Und wenn ich das fördern will, das ist keine nationalistische Deutschtümelei.Antje Vollmer
→Der Duft von tausend Rosen gefällt einen Augenblick, aber der Stich einer einzige Dorne schmerzt lange.Arthur von Lüttwitz
→Glaube und glänzende Taten, die das Auge blenden, werden von Politikern als Wirkung großer Entwürfe dargestellt, und gewöhnlich sind sie nur Kinder der Laune und deer Leidenschaft.François de La Rochefoucauld
→Achtung ohne Liebe befriedigt nicht; Liebe ohne Achtung ekelt sich selbst an.Friedrich Ludewig Bouterweck
→Es gibt in Rücksicht auf den Körper gewiß wo nicht mehr, doch ebenso viele Kranke in der Einbildung als wirklich Kranke, in Rücksicht auf den Verstand ebenso viele, wo nicht sehr viel mehr Gesunde in der Einbildung als wirklich Gesunde.Georg Christoph Lichtenberg
→Wenn es so gewöhnlich ist, daß wir uns von seltenen Dingen lebhaft ergriffen fühlen, warum nicht von der Tugend?Jean de La Bruyère
→Die Personen können sich am leichtesten verstellen, die vorher gut waren; wie Schauspieler die Rollen, die ihrer natürlichen am nächsten kommen, gut spielen.Jean Paul