Michel de Montaigne Zitate

Man mag uns predigen, was man will, mögen wir lernen, was wir wollen, so muß man sich immer erinnern, daß es ein Mensch ist, der gibt, und ein Mensch, der nimmt; es ist eine sterbliche Hand, die gibt, und eine sterbliche, die nimmt.
Zitate bei anderen Autoren
→Wie schön und ursprünglich […] ist die Bestimmung des Landmannes, wenn er sie versteht und veredelt. In ihrer Einfalt und Mannigfaltigkeit, in dem ersten Zusammenleben mit der Natur, die leidenschaftslos ist, grenzt sie zunächst an die Sage von dem Paradiese.Adalbert Stifter
→Die Unendlichkeit der Welt nach dem Größten wie nach dem Kleinsten hin und die Gewissheit ihrer Einheit eröffnet dem forschenden Geist eine so ungemessene Bahn der Gedanken, dass seine größte Kühnheit nie verwegen genug sein kann.August Pauly
→Am ersten Arbeitstag nach den Ferien ist unser Körper zwar am Arbeitsplatz, aber unsere Seele liegt noch irgendwo am Strand und läßt sich von der Sonne bräunen.Daniel Mühlemann
→Die Konsumenten sind die linke Hand des gesellschaftlichen Organismus, die Produzenten sind die rechte Hand. Die Bankiers sind die Heimlichkeiten zwischen den beiden. (Da bekommt der Begriff Bankgeheimnis eine ganz andere Bedeutung…)Erich Kästner
→Wenn auf der einen Seite eine Regierung steht und auf der anderen die Presse, dann heißt diese Staatsform Demokratie.Helmar Nahr
→Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen; wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.Johann Wolfgang von Goethe
→Wehe einer Jugend, die keine Ideale hat und glaubt, die nicht das Bedürfnis hat, sich zu ihnen zu erheben!Louise Otto-Peters
→Wie ein Historiker versichert, wird die Geschichte am meisten von jenen gefälscht, die sie machen.Otto Weiß
→Wer war’s? Gott schuf die Welt? Oder war es die Evolution? Hobelt der Tischler, oder hobelt der Hobel?Peter Hohl
→Entwicklung als Mensch bedeutet Entwicklung als Sportler. Daran glaube ich, auch wenn es nach Glückskeks klingt.René Adler
→Sinn des Fortschritts: Wir brauchen immer bessere Teleskope, um den Abstand zu ermessen, der uns vom Goldenen Zeitalter trennt.René Steininger
→Das vermutlich größte Problem unserer Zeit ist nicht der Klimawandel, sondern der Lebenswandel der Menschen.Sinan Gönül