Max Kalbeck Zitate
Zu lindern der Bedrängten Weh, Vereint sie menschliches Erbarmen: Sie geben jährlich ein Diner Und trinken auf das Wohl der Armen.
Zitate bei anderen Autoren
→Weisheit ist Verzicht auf gedankliches Fastfood. Fixfertig ist nichts in der Welt, am wenigsten in der Philosophie: Vergiß ein für allemal dieses lebensverachtende Fertiggericht: die Idee – sie hat uns den Geschmack viel zu vieler Epochen verdorben.Billy
→Wenn du nicht in jeder Lage dein gesamtes Handeln auf das natürliche Endziel zurückbeziehst, sondern vorher abbrichst, indem du dein Streben oder Meiden auf etwas anderes richtest, so werden deine Taten nicht deinen Worten entsprechen.Epikur
→Ich habs immer gelesen, dass unser Wesen nichts ist als Sprung des Geblüts, und mit dem letzten Blutstropfen zerrinnt auch Geist und Gedanke.Friedrich Schiller
→Man braucht in Südamerika keine große Erfindungsgabe. Man steht eher vor dem Problem, das, was man in der Wirklichkeit vorfindet, glaubhaft zu machen.Gabriel Garcia Marquez
→Es regnete so stark, daß alle Schweine rein und alle Menschen dreckig wurden.Georg Christoph Lichtenberg
→Der Mensch ist zur Welt geboren, als ein Gottesgedanke, desgleichen noch keiner war, anderen früheren zur Ergänzung, späteren zur Vorbereitung, allen nötig, nirgend überflüssig.Hermann von Bezzel
→Ein Mensch, dem zu lang die Liebe verweigert worden ist, findet dann in einer wirklichen zu wenig Reiz, aus Mangel an Verweigern.Jean Paul
→Ganz leise spricht ein Gott in unserer Brust, ganz leise, ganz vernehmlich zeigt er uns an, was zu erstreben ist und was zu fliehen.Johann Wolfgang von Goethe
→Lesen ist nicht nur, Geschriebenes mit den Augen anzusehen, Worte die nebeneinander stehen zu betrachten, Geschriebenes geistig wahrzunehmen, in sein Denken einzufügen, Worte zur Phantasie werden zu lassen. Lesen ist zuzulassen, dem geschriebenen Wort Leben zu geben.Josef Anton Duffner
→Eine erlahmende Freundschaft fortzusetzen kostet mehr Kraft, als eine neue zu beginnen.Rupert Schützbach
→Das Glück erstreckt seine Herrschaft über alle Dinge: Es erhebt die einen und stürzt die anderen, nicht nach Wert und Verdienst, sondern nach seiner Laune.Sallust