Martin Luther Zitate – Seite 8
→Dieses Leben ist nicht eine Gesundheit, sondern ein Gesundwerden, nicht ein Wesen, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind es noch nicht, aber wir werden es.Martin Luther
→Ein Mensch lerne den Zorn stillen und ein geduldiges, sanftmütiges Herz tragen, sonderlich gegen die, die ihm Ursache zu zürnen geben, das ist, gegen die Feinde.Martin Luther
→Obrigkeit ändern und Obrigkeit bessern sind zwei Dinge, so verschieden von einander wie Himmel und Erde.Martin Luther
→Gute Werke sind des Glaubens Siegel und Prob‘; denn gleich wie die Briefe müssen ein Siegel haben, damit sie bekräftigt werden, also muß der Glaube auch gute Werke haben.Martin Luther
→Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und doch Schaden nähme an seiner Seele?Martin Luther
→Es gefällt mir kein Stand so gut, ich wollte auch keinen lieber annehmen, als ein Schulmeister zu sein.Martin Luther
→Gib dem Leibe nicht mehr Futter, denn daß ihm not ist, die Gesundheit zu erhalten, und lasse ihn arbeiten und wachen, daß der alte Esel nicht zu mutwillig werde, und aufs Eis tanzen gehe, und breche ein Bein, sondern gehe im Zaum und folge dem Geiste!Martin Luther
→Darf unser Gott gute, große Hechte, auch guten Rheinwein schaffen, so darf ich sie wohl auch essen und trinken.Martin Luther
→Ein Mensch, sonderlich ein Christ, muß ein Kriegsmann sein und mit den Feinden in Haaren liegen.Martin Luther
→Wer mit dem Geist der Traurigkeit geplagt wird, der soll aufs höchste sich hüten und vorsehen, daß er nicht allein sei.Martin Luther
→Es heißt, eine rechtschaffene, göttliche, ganze und völlige Liebe, die niemand verherrlicht noch sich stückelt und teilet, sondern frei gehet über alle.Martin Luther
→… Niemand wollte es [das Leben] gerne lassen und sterben, da doch immer ein Unglück über das andere käme und wäre da kein Aufhören bis in den Tod.Martin Luther
→Im gewöhnlichen Leben nennt man Gerechtigkeit die Tugend, die jedem gibt, was sein ist; in der Schrift ist der Glaube an Jesus Christus die Gerechtigkeit.Martin Luther
→Geld, Güter, Land und Leute haben, ist an sich selbst nicht unrecht, sondern Gottes Gabe und Ordnung.Martin Luther
→Es ist gut pflügen, wenn der Acker gereinigt ist; aber den Wald und die Stöcke ausrotten und den Acker zurichten, da will niemand an.Martin Luther
→Du sollst deines Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen, sondern ihm sein Gut helfen bessern und behüten.Martin Luther
→Furcht tut nichts Gutes. Darum muß man frei und mutig in allen Dingen sein und feststehen.Martin Luther
→Die Glocken klingen, klingen viel anderst denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.Martin Luther
→Weisheit, Verstand und gelehrt sein und die Schreibfeder, die sollen die Welt regieren.Martin Luther