Martin Heinrich Zitate
Willst Du, daß Dich die Toren in Deinen Meinungen und Rechten unangefochten lassen, so lasse auch ihnen ebenso ihren Wahn und ihre Einbildungen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn eine Regierung ihr Volk überfordert, setzt sie damit ungewollt Kräfte frei, die sie mit noch so viel Staatsgewalt nicht mehr in den Griff bekommt. So alternativlos die Regierung ihr Handeln auch halten mag und so verwerflich das auch sein mag, was dann passiert.Achim Reichert
→Auch emanzipierte Frauen wollen Männer bewundern – sie wollen bewundernd auf sie herabschauen.Anonym
→Chartres. Die Kathedrale. – Was ist die Glasmalerei ohne Licht? Was ist das Licht ohne Glasmalerei?Arthur Feldmann
→Was ist das für ein Gewäsch über den Faust! Alles erbärmblich. Gebt mir jedes Jahr 3000 Thaler und ich will Euch einen Faust schreiben, daß Ihr die Pestilenz kriegt.Christian Dietrich Grabbe
→Was macht Frauen hofierenswert? – Der Reiz des archektonischen Unterschieds beruht doch schließlich auf Gegenseitigkeit.Curt Goetz
→Meine Erzeugnisse sind durch den Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden, jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen am wenigstens die Welt zu erfreuen.Franz Schubert
→Zum Kampf gerüstet ward vom Schicksal jeder, das Schwert schwingt dieser, jener schwingt die Feder.Friedrich von Bodenstedt
→Müssen wir für die Mängel büßen, die der Schöpfer an den Weibern gelassen hat? Weil sie in jedem Monat an ihre Unvollkommenheit gemahnt werden, müssen wir verbluten!Karl Kraus
→Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!Max Planck