Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Wir sind Herr über unsere gerechtfertigten Neigungen und werden von den ungerechtfertigten am Narrenseil geführt.
Zitate bei anderen Autoren
→Niemals habe ich einen Menschen gesehen von so verletzender, unerträglicher Arroganz des Auftretens. Keiner Meinung, die von der seinen abwich, gewährte er die Ehre einer einigermaßen respektvollen Erwähnung. Jeden, der ihm widersprach, behandelte er mit kaum verhüllender Verachtung.Carl Schurz
→Die Zahl der Vegetarier würde sicher ins Unermessliche sich steigern, wenn der gebildete Mensch die Tiere, derer er sich als Nahrung bedient, selbst schlachten müsste.Christian Morgenstern
→Meine Tochter kam in der dritten Klasse schon mit Kopfschmerzen nach Hause. Der Druck, der in der Schule entsteht, ist enorm.Claudia Jung
→Wir wissen nicht, wie groß wir sind, bis sie uns zum Aufstehen zwingen. Und wenn wir es dann wirklich tun, wird unser Kopf durch die Wolken dringen.Emily Dickinson
→Wir lernen für das Leben. Als Baby bekamen wir Brei – dann mußten wir lernen uns etwas zu kochen. Später bekamen wir Fernsehen und PC – wir mußten lernen sie zu bedienen. Vielleicht sollten wir die Zwischenzeit auch einmal dafür nutzen, Lesen und Schreiben zu lernen?Frank Dommenz
→Ohne Glauben an ihre Dauer wäre die Liebe nichts, nur Beständigkeit macht sie groß.Honoré de Balzac
→Es gibt keine Sache, die so zweifellos wäre, als der Tod, der einen jeden von uns erwartet, und dennoch leben alle so, als gäbe es keinen.Leo Tolstoi
→Gegen den Strom der Zeit kann zwar der einzelne nicht schwimmen; aber wer Kraft hat, hält sich und läßt sich von demselben nicht fortreißen.Ludwig Tieck
→Poet als Seismograph. – Im Glück das Erdbeben voraushören, in der Liebeserklärung die Gleichgültigkeit des biologischen Programms vernehmen, in den Zwängen der Alltagsroutine das aggressive Potential der Erlösung entdecken. Darwin, Marx, Freud, Nietzsche – die mythischen Poeten ihrer Epoche.Rainer Kohlmayer
→Sobald der Mensch eins ist mit Gott, bittet er um nichts. Dann sieht er, daß jedes Tun Gebet ist.Ralph Waldo Emerson
→Auf einsamen Wegen im Regenwind Hab‘ ich oft Erfrischung gefunden – Und wenn mir die Menschen zu dämlich sind, Dann spiel‘ ich mit meinen Hunden.Rudolf Presber