Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Kinder und Greise fabeln. Die ersten, weil ihr Verstand die Herrschaft über die Phantasie noch nicht gewonnen, die zweiten, weil er sie verloren hat.
Zitate bei anderen Autoren
→Nicht daß er alles versteht, erwartet man von einem Gelehrten, wohl aber, daß er sein Wissen verständlich machen kann, und wenn schon das nicht, so doch mindestens, daß er selber weiß, wovon er spricht.Ernst R. Hauschka
→Die Aufgabe von jedem von uns heißt: Sein Bild zu suchen, seine Gestalt schaffen, die feste Linie seines Lebens erkennen und durchführen.Georg Stammler
→Jesus Christus hat weder die Liebe noch die Reinheit geschaffen. Er hat sie vielmehr zurückerobert für die Menschen.Jean Baptiste Henri Lacordaire
→Lange sieht man sich noch gewohnheitsmäßig und beteuert sich mit Worten seine Liebe, wenn das Benehmen schon verrät, daß man sich nicht mehr liebt.Jean de La Bruyère
→Der Krieg ist in Wahrheit eine Krankheit, wo die Säfte, die zur Gesundheit und Erhaltung dienen, nur verwendet werden, um ein Fremdes, der Natur Ungemäßes zu ernähren.Johann Wolfgang von Goethe
→Treu zu sein in einer Zeit, da Ordnung herrscht, ist leicht, treu zu sein in einem verkehrten Geschlecht ist schwer.Lü Buwei
→Das Leben ist nur für zwei Dinge gut, Mathematik zu entdecken und Mathematik zu unterrichten.Siméon Denis Poisson