Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Leidenschaft ist in der Kunst, genauso wie in der Liebe, nicht das Salz, sondern die Suppe selbst. Da hat man sich schnell was eingebrockt.Andreas Otto
→Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich; aber die Natur irrt nicht: Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.Arthur Schopenhauer
→Wenn du alle sinnlichen Wahrnehmungen verwirfst, so wirst du auch nichts mehr haben, worauf du dich bei deinem Urteil über diejenigen beziehen könntest, von denen du behauptest, daß sie falsch seien.Epikur
→Ist ein Dichter nur ein geschickter Aufbereiter und Wiederkäuer der Alltagssprache oder ein Wortschöpfer?Franz Friedrich Kovacs
→Der schreibt so unanständige Dinge, über die nicht einmal Eheleute miteinander sprechen.Heinrich Lübke
→Es ist mit des Menschen Gemüt wie mit dem Meere. Hat der Sturm auch ausgetobt, so wogt und brandet es noch lange stärker als sonst und unter einsmal schäumt wieder ein nachzüngelnder Wellensturz gewaltig auf und jagt die Möwen vom Fels.Joseph Victor von Scheffel
→Es ist nichts neues, daß der Mensch Angst vor Neuem hat. Dennoch hat er immer wieder aufs neue Angst vor Neuem.Martin Knecht
→Kultivieren wir das gesprochene Wort, wie wir einen Garten kultivieren. Denn im Wortgestrüpp verfängt sich allzu oft der Mantel der Freundschaft.Stephan Sarek