Marianne Ehrmann Zitate

Es giebt Menschen, die ein übertriebenes Ehrengefühl besizzen, und sich dadurch das Leben zur Hölle machen. Dieses Gefühl ist nicht wirkliche Ehre, es ist mehr überspannte Narrheit, heimlicher Hochmuth.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.Albert Einstein
→Burned-Out-Syndrom (seltene Bereicherung des internationalen Wortschatzes dank eines passiven Amerikanismus): saftige Belohnung und kühlende Beruhigung für leicht entflammbare Gemüter – ein elitärer Geisteszustand, den die meisten gutgelaunten Zeitgenossen nur vom Hörensagen kennen könnenAndreas Egert
→Irgend jemand muss doch in der Lage sein, aus 11 Metern den Ball ins Tor zu wuchten. Ich darf’s ja nicht selber machen.Ede Geyer
→Die Änderung der Verhältnisse beginnt immer beim Einzelnen. Wir schreiben alle nach einer Revolutionierung der verschiedensten Gebiete des Lebens. Sie kann nur in dir anheben.Emil Engelhard
→Dummheit dürfte die am weitesten verbreitete Krankheit sein. Und wohl auch die schädlichste. Aber zu selten tödlich.Erhard Blanck
→Man sagt, daß die Zeit ein großer Lehrer ist. Das Üble dabei ist, daß sie ihre Schüler tötet.Hector Berlioz
→Modernes Denken und brillantes Wissen pulsiert in binären Datenströmen durch die Netze. Hier wächst der Wohlstand von morgen.Hubert Burda
→Die Ehre ist der Wurmfortsatz im seelischen Organismus. Ihre Funktion ist unbekannt, aber sie kann Entzündungen bewirken. Man soll sie getrost den Leuten abschneiden, die dazu inklinieren, sich beleidigt zu fühlen.Karl Kraus
→Wer seinen Lehrer nicht ehrt und wer dasjenige nicht ehrt, woran er arbeitet, ist im Irrtum, auch wenn er noch so gescheit wäre.Laozi
→In Zeiten der Begeisterung für das Vaterland zu sterben ist leichter, als in den nüchternen Tagen dafür zu leben mit Gedanken, Wort und Tat.Otto von Leixner
→Deutschland und Frankreich sind die beiden Pfeiler Europas, sonst gibt es keine.Peter Scholl-Latour
→Wir halten uns zu oft auf mit dem, was war. Wir müssen vielmehr dem Jetzt und unserem zukünftigen Tun die größte Aufmerksamkeit schenken.Stefan Wittlin