Manfred Poisel Zitate
Nichts nehmen wir als so selbstverständlich uns zugehörend wie die Liebe der anderen. Erst wenn wir sie verloren haben, stellen wir fest, wie reich wir beschenkt waren.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Bauer ist ein Mensch, der im Schweiße seines Angesichts arbeitet, damit sein Sohn ein Herr wird, der sich dann später für seinen Vater schämen wird.Adrien Decourcelle
→Mein ist alles! sprach das Gold; Mein ist alles! sprach der Stahl. Alles kauf‘ ich! sprach das Gold; Alles nehm‘ ich! sprach der Stahl.Alexander Puschkin
→Die Macht schaut sich um nach Niemandsland, brachliegenden Böden, vergessenen Landschaften – nach Territorien, die kein Mensch je betreten hat. Die Macht nimmt, was niemandem gehört, und sie nimmt es definitiv. Öffentlicher Besitz überlebt, Privatbesitz stirbt. So einfach ist die Wirklichkeit.Billy
→Jedenfalls kann man schlecht sein und dennoch durch Geist, Gefühl und angenehme Manieren entzücken.Fjodor Dostojewski
→Triebfeder ist und bleibt die Eitelkeit. Der Eine läßt sie knarren ungeniert, Der Andere ölt sie mit Bescheidenheit, Daß auch das schärfste Ohr sie nicht verspürt. – Bei wem sie wohl am stärksten funktioniert?Georg Bötticher
→Mit Rudi Carrell verlieren wir einen Showmaster im besten Sinne des Wortes. Er prägte die Fernsehunterhaltung in Deutschland mit Witz, seinem charmanten Akzent, seiner Nähe zum Publikum, aber auch seinem Mut, immer wieder Neues zu wagen.Horst Köhler
→Eine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann.Immanuel Kant
→Je mehr man mit d(em) andern bekannt wird, desto mehr hört man auf, den Verstand zu zeigen, und beginnt, das Herz zu zeigen.Jean Paul
→Wie in dem Gefäß der Wein theilen sich des Volkes Classen: Oben Schaum, die Mitte rein, unten dichte Hefenmassen.Kazimierz Morawski
→Menschen sind friedliebend wie Tauben – solange sie uns das Jackett nicht beschmutzen.Pavel Kosorin