Manfred Poisel Zitate

Wenn man eine aufregende Dame im Foyer der Oper mit voyeristischen Blicken entblößt, kann man sie lustvolle Liebes-Arien singen hören.
Zitate bei anderen Autoren
→Es ist besser, sich von Zweifeln beunruhigen zu lassen, als lange im Irrtum zu verweilen.Alessandro Manzoni
→Daß sich schöne Mädchen gern zusammen mit weniger schönen blicken lassen, ist der Beweis, daß vergleichende Werbung einfach nicht zu schlagen ist.Erwin Koch
→Bestand und Qualität eines Netzwerkes (alias „Vitamin B“) hängen neben der gegenseitigen juristischen Erpressbarkeit nicht zuletzt an der Menge des vernichteten Alkohols und / oder der zusammen abgefackelten Zigarren.Frank Wisniewski
→Die Ehe ist die verlogenste Form des Geschlechtsverkehrs, und eben deshalb hat sie das gute Gewissen auf ihrer Seite.Friedrich Nietzsche
→Die Menschen schmücken mit feiger Weisheit ihre Ketten aus, und Tugend nennt man, sie mit Anstand tragen.Friedrich Schiller
→Unsere Welt ist so verschmutzt, daß auch in Luftschlössern keiner mehr wohnen möchte.Gerhard Uhlenbruck
→Aufklärung – war das nicht auch die versuchte Bekehrung des Volkes zu den Vorurteilen der Intellektuellen?Gregor Brand
→„Arbeit ist des Menschen Glück!“ Gewiß bringt Arbeit manchen Segen, aber nicht das Glück. Warum kehren diejenigen, die durch Arbeit reich geworden sind, ihr meist den Rücken? Warum klagen diejenigen, die vorweg sich „Arbeiter“ nennen, am meisten über Mangel an Glück?Heinrich Hansjakob
→Aber unwillkürlich blickt der Mensch in die Zukunft, wie er, wenn er am Fenster steht, zum Himmel blickt, und wie an dem Wölkchen oder Gestirne auftauchen und dahin ziehen, so dämmern in ihr Bilder der Hoffnung auf.Ida Hahn-Hahn
→Nicht die Unwissenheit des Kindes, sondern den Unverstand des Greises hält man für große Kultur.Joseph-Louis Lagrange
→Goethes Motto, Ottos Replik. – „Ho mä dareis anthropos ou paideuetai: Wer nicht geschunden wird, wird nicht geformt.“ – Otto: „Aber auch nicht genormt.“Rainer Kohlmayer
→Lasset uns nicht Lehrer wählen, welche Worte mit großer Schnelligkeit daher rollen und in Gemeinplätzen sich drehen und Marktschreier sind, sondern die, welche durch ihr Leben lehren.Seneca
→Was wär die Ros in ihrer stolzen Pracht, Hätte die Sonn ihr Duften nicht entfacht? Ähnlich wie Blumen nur im Licht gedeihen, Erblüht die Maid im Strahl der Lieb allein.Thomas Morus