Manfred Hinrich Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der Mensch ist immer ein Phänomen. Er sieht nicht schön aus: Irgendwie heißt sein Name und Ruhlos sein Schuh, sein Rock heißt Elend, seine Zunge Eitelkeit, sein Eingeweide Wollust, sein Herz Flamme, sein Auge Sonnenheimweh, sein Wanderstab Nirgendsheim und seine bittere Nahrung Er selbst.Christian Morgenstern
→Vornehmer ist’s, sich unrecht zu geben, als recht zu behalten, sonderlich, wenn man recht hat. Nur man muß reich genug dazu sein.Friedrich Nietzsche
→Wer sagt: Ich bin Gott nah!, der ist ihm fern geblieben; Wer sagt: Ich bin Gott fern!, der ist ihm nah durch Lieben.Friedrich Rückert
→Ein furchtbar wütend Schrecknis ist Der Krieg, die Herde schlägt er und den Hirten.Friedrich Schiller
→Unglück ist auch gut. Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich nirgends in meinem Leben hätte lernen können.Johann Wolfgang von Goethe
→Der Wert einer Gesellschaft zeigt sich darin, ob sich die Bürger im Geiste der Brüderlichkeit begegnen oder auf dem Gang der Arbeitsagentur.Josef Bordat
→Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag, der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht – und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht.Ludwig Börne
→Die Saurier aus Fleisch und Blut sind ausgestorben. Eine neue Art dieser Spezies erobert den Planeten mit fusionierter Macht.Manfred Poisel
→Wie der, der von der Liebe verwundet ist, wieder gesund wird Jeder Mensch, der einmal von wahrer Liebe tief verwundet wird, der wird niemals mehr ganz gesund – [es sei denn,] er küßt noch einmal den Mund, von dem seine Seele wund wurde.Mechthild von Magdeburg
→Das Schicksal mag manchmal ungerecht sein, aber manchmal sieht es das ein und bringt uns das zurück, was uns am Liebsten ist…Miriam Reuter
→Leute ohne Urteil suchen diese Schwäche oft dadurch zu verdecken, dass sie über alles aburteilen.Peter Sirius
→Die mimetische Theorie reagiert auf die Neigung des zwanzigsten Jahrhunderts, überall nur Fiktives zu sehen. Auch heute ist es beinahe Pflicht, alles in den Mythen für imaginär, spielerisch, poetisch, lyrisch, traumartig, psychoanalytisch zu halten – nur nicht für real.René Girard