Luc de Clapiers Zitate

Wenn ein Gedanke sich uns wie eine tiefe Entdeckung darbietet und wir uns dann die Mühe nehmen, ihn zu entwickeln, merken wir oft, daß es nur ein Gemeinplatz war.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Mensch wächst am Widerstand – darum gibt es Journalisten, sie sind die wahren Trainer unserer Heiterkeit, ihre Hiobsbotschaften sind die Gewichte, die es zu stemmen gilt.Alfred Selacher
→Eines weiß ich, und dies eine giebt mir Kraft und Zuversicht: Keine Macht war noch so dunkel, der nicht obgesiegt das Licht. Keines Winters Eis so feste, daß der Lenz es nicht durchhieb. Keines Kerkers Wand so ewig, daß die Zeit sie nicht zerrieb!Anastasius Grün
→Es gibt Wohlhabende und es gibt Minderbemittelte – Genughabende existiert nicht einmal als Wort.Andrea Mira Meneghin
→Schau‘ dir dieses bunte Bild des Körpers an: ein Haufen von Wunden ist er nur. Krank, begehrlich ist er ohne Halt und Dauer. Das Alter verzehrt dieses Nest von Krankheiten, das bald zusammenbricht. Die faule Masse zerfällt; vergehen ist seine Bestimmung.Buddha
→An alle Begierden soll man die Frage stellen: Was wird mir geschehen, wenn erfüllt wird, was die Begierde sucht, und was, wenn es nicht erfüllt wird?Epikur
→Auf der Suche nach dem kursiven Punkt und einem Antidot gegen den konzentrierten Stumpfsinn: Mit Herzknirschen und Zähneklopfen noch einmal die Umkehrung.Friedemann Spicker
→Wer aber selbständig studiert, wird sich immer wieder dem Studium der Klassiker zuwenden. Denn was sind Klassiker anderes als die erhabensten der uns überlieferten menschlichen Gedanken?Henry David Thoreau
→Gott steht mir bei in aller Not und gibt mir auch mein täglich Brot; nach seinem alten Vaterbrauch tut er mir Guts, drum sprech ich auch: Das walte Gott!Johann Betichius
→Unglücklich das Talent, das den Traum vom Genie träumt. Es wird an dem Traum zerschellen und nicht einmal das rein gestalten, was es ohne jede Selbsttäuschung hätte verwirklichen können.Otto von Leixner
→Hier bin ich heftig hin- und herbewegt von Lob und Tadel, von den Sorgen des Lebens, vom Schmerz der Trennung von denen, die mir lieb und nahe sind. Du allein bist meine Zuflucht. Du, der du die Last der ganzen Welt trägst, willst du nicht die Last dieses meinen kleinen Herzens tragen?Rabindranath Tagore