Lord Byron Zitate – Seite 2
→Glaubst du, das Dasein hänge von der Zeit ab? Das tut es freilich; – aber Handlungen sind unsere Epochen.Lord Byron
→Kein Mittelalter ist so grauenvoll Wie Mittelalter deiner Lebensfrist; Wann du dahinschwankst zwischen weis‘ und toll, Bist du – ich weiß es kaum, was du dann bist.Lord Byron
→Ist das Leben? Arbeit und Arbeit! Und warum? Nur weil mein Vater seinen Platz in Eden nicht bewahrt. Was geht das mich denn an? Ich war noch nicht geboren, sucht‘ es nicht; noch freut der Zustand mich, den mir Geburt gebracht.Lord Byron
→Etwas, das wir als falsch erkennen, dennoch fürchten; weil ja das Schlimmst‘ der Wahrheit stets am nächsten liegt.Lord Byron
→Der Freiheit Kampf, einmal begonnen, Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen.Lord Byron
→Selbst die rohe Menge wird besser zum Gehorsam zurückgeführt durch eine Mischung von Milde und Festigkeit als durch neue Aufreizung und verdoppelte Strafen.Lord Byron
→Denn der Engel des Tod’s kam mit Sturmesgewalt, und blies auf die Feinde verderblich und kalt. Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.Lord Byron
→Der wesentliche Sinn des Lebens ist Gefühl. Zu fühlen, daß wir sind, und sei es durch den Schmerz. Es ist die „sehnsuchtsvolle Leere“, die uns dazu treibt, zu spielen – zu kämpfen – zu reisen – zum leidenschaftlichen Tun.Lord Byron
→Ich mag die Griechen. Sie sind nette Gauner, mit allen Lastern der Türken, aber ohne deren Mut. Einige sind freilich tapfer, und alle sind schön.Lord Byron
→Das Herz einer Frau ist ein Teil des Himmels, aber wie das Firmament wechselt es auch Tag und Nacht.Lord Byron
→Nur der, welcher die Poesie mit Wahrheit und Weisheit versöhnen kann, ist der wahre Dichter.Lord Byron
→Ihr erblichen Leibeignen! wißt ihr’s nicht? Wer frei sein will, der schlage selbst die Schlacht.Lord Byron
→Auf! Abermals ein neues Jahr… Wieder eine Poststation, wo das Schicksal die Pferde wechselt.Lord Byron
→Mich wundert’s wie Hohn, daß uns die Götter keinen Platz gegeben, von wo man ruhig, ohne Konfusion, betrachten könnte Sterne, Menschen, Leben…Lord Byron
→Nichts vermag Im Geiste das lebendige Gefühl Von Unrecht, Sünd‘ und ihrer Selbstbestrafung Zu dämpfen, und kein künft’ges Leiden kann Den Selbstverdammten jemals strenger richten, Als er sich selbst.Lord Byron
→Laßt uns Wein und Frauen, Heiterkeit und Gelächter genießen, Predigten und Sodawasser am Tag danach.Lord Byron
→Eine der angenhmen Seiten beim Lesen alter Brief ist das Bewußtsein, daß man sie nicht beantworten muß.Lord Byron