Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau Zitate

Was der rohe Aberglaube dem Teufel zur Last legt, das bürdet der halbe Philosoph dem Schicksal auf; aber der ächte Mann geht mit sich selbst zu Gericht.
Zitate bei anderen Autoren
→Es giebt nichts erbärmlicheres, als seinen Schmerz zur Schau zu tragen, weil nichts jämmerlicher ist, als jene mitleidige Teilnahme, zu welcher jeder Laffe dem Unglück gegenüber sich herabläßt, um sich dabei mit der Überlegenheit seines eigenen Glückes zu brüsten.Albert Traeger
→Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus: gute und böse; aber der größte Teil der Menschen schwankt zwischen Laster und Tugend.David Hume
→Lustige Leute begehen mehr Torheiten, als traurige; aber traurige begehen größere.Ewald Christian von Kleist
→Besser stünd‘ es dem, zu schweigen, der nicht weiß, wie Liebe spricht; kann der Blick nicht überzeugen, überred‘ die Lippe nicht.Franz Grillparzer
→Ich hätte so gerne im absoluten Glück gelebt, doch muß ich mich fragen, soll alles beim ersten Mal funktionieren? Wohl kaum! Das wäre unheimlich langweilig geworden.G. Jones XIII.
→Meine Übung alle Dinge, wie sie sind, zu sehen und zu lesen, meine Treue das Auge licht sein zu lassen, meine völlige Entäußerung von aller Prätention, machen mich hier im stillen höchst glücklich.Johann Wolfgang von Goethe
→Im Schwetzinger Schloßgarten steht eine hübsche Moschee, unter deren islamischen Schriftornamenten sich folgende schlichte, aber tiefe Weisheit findet: „Die Dornen gießt man um der Rose willen.“Kalenderspruch