Julie Eyth Zitate
Oft muß man die Zeit erhaschen, wie man einen Schmetterling an den Flügeln hält. Wird er aber dadurch nicht seine bunten Farbenpracht verlieren? Und nur bei Muße entfaltet auch die Muse ihr zartes, feenhaftes Leben.
Zitate bei anderen Autoren
→Jenes verborgene und herrische Etwas, für das wir lange keinen Namen haben, bis es sich endlich als unsere Aufgabe erweist – dieser Tyrann in uns nimmt eine schreckliche Wiedervergeltung für jeden Versuch, den wir machen, ihm auszuweichen oder zu entschlüpfen. […]Friedrich Nietzsche
→Alle Lebensregeln, die andere uns mit auf den Weg geben, sind unnütz. Kein Mensch darf für einen zweiten Erfahrungen machen. Nur durch eigene Verluste wird man vorsichtig, nur durch eigenes Lernen klug.Georg Ebers
→Es ist allgemein üblich, historische Ereignisse nach ihrem Eintreten auf Grund der vorgefassten Meinung des betreffenden Historikers zu erklären.John Steinbeck
→Wenn einer einen blütenreichen Frühling und einen satten Herbst erlebt, so muß er sich doch eingestehen, daß es schön ist, Mensch zu sein.Kumagai Naoyoshi
→Vergeßlichkeit kommt nicht nur teuer zu stehen, in der Politik wird sie doch manchmal sehr gut bezahlt.Martin Gerhard Reisenberg
→Auch das menschliche Hinterteil verliert dann und wann den Status der rückwärtigen Dienste und wird zur Offensivwaffe.Martin Gerhard Reisenberg
→Die erste Liebe eines Frauenzimmers trifft fast immer einen unwürdigen Gegenstand. In dieser Hinsicht gleichen die Frauenzimmer den neuen Fässern: sie müssen nicht gleich mit Wein, sondern erst mit Wasser gefüllt werden, damit man in Erfahrung bringt, wie viel sie fassen können.Moritz Gottlieb Saphir
→Stalin war, dass muss sachlich festgestellt werden, eine sehr große Persönlichkeit, der geniale Züge nicht abzusprechen sind. Politisch war er ein eiskalter und kluger Führer der Sowjetunion, der unter schwierigsten Umständen stets die Interessen seines Landes und seiner Partei vor Augen hatte.Otto von Habsburg
→Selbst wilde Tiere sind nicht so grausam wie die Christen im Umgang mit ihresgleichen.Peter Tremayne
→Die unumschränkeste Gewalt ist eben die, der man sich nicht bewußt ist – die Abhängigsten sind jene, die aus eigenem Willensimpuls zu handeln glauben, denen selbst das Wissen um ihre Abhängigkeit wegtyrannisiert wurde.Prentice Mulford
→Wahre Liebe ist Loszulassen, wenn die andere Person einen nicht mehr liebt, besonders dann, wenn man weiß, daß in diesem Moment des Loslassens ein Teil Glück, Liebe, Hoffnung und vor allem Zuversicht in einem selbst stirbt.Sascha Spät
→Wir haben immer mehr Kritik abzugeben, als wir aufnehmen können – eine seltsame Ökonomie.Sigbert Latzel