Jules Renard Zitate – Seite 3
→Verlorene Zeit läßt sich nie wieder aufholen. Auch gut, dann tun wir eben weiterhin nichts.Jules Renard
→Der Schlaf ist die Halle der Erinnerungen. Er begünstigt ihre Rückkehr. Er ist ihr Treffpunkt.Jules Renard
→Wenn ein Mensch sagt: „Ich bin glücklich“, so meint er einfach: „Ich habe keine Sorgen, die mich berühren.“Jules Renard
→Um uns für unsere Faulheit zu strafen, gibt es außer unserem Mißerfolg immer noch die Erfolge der anderen.Jules Renard
→Er war ein durch und durch methodischer Mensch: Das Mittagessen kaute er auf der rechten, das Abendessen auf der linken Seite.Jules Renard
→Für große Menschen ist es leicht, bescheiden zu sein. Unbedeutend und trotzdem bescheiden sein, das ist schwierig.Jules Renard
→Was wird uns retten? Der Glaube? Ich will keinen Glauben haben und lege auch keinen Wert darauf, gerettet zu werden.Jules Renard
→Unglück, also Pech zu haben, ist ärgerlich, doch Glück, also Dusel zu haben, ist irgendwie beschämend.Jules Renard
→Schreiben ist der einzige Beruf, mit dem man, ohne lächerlich zu wirken, kein Geld verdienen kann.Jules Renard
→Es gibt kein Paradies, doch sollten wie uns bemühen zu verdienen, daß es eines geben könnte.Jules Renard
→Da gibt es den Ängstlichen, der unter sein Bett schaut, und den Ängstlichen, der sich nicht einmal traut, unter sein Bett zu schauen.Jules Renard
→Der freie Mann ist der, der sich nicht fürchtet, bis zur äußersten Grenze seines Verstandes zu gehen.Jules Renard
→Wer die Literatur liebt, liebt weder Geld, noch Bilder, noch Krimskrams, noch den Rest.Jules Renard