Johannes von Müller Zitate
Nicht Unglaube – Gebrauch des Glaubens, nicht was aus der Fremde neu kommt, sondern was den Menschen lehrt sein was er soll, – aus neuen Beweggründen fester als zuvor: das ist Aufklärung.
Zitate bei anderen Autoren
→Ungerechtigkeit: eine Last, welche von allen, die wir anderen aufbürden oder selber tragen, in der Hand am leichtesten und auf dem Rücken am schwersten ist.Ambrose Bierce
→Das Leben der Pflanzen geht auf im bloßen Dasein: demnach ist sein Genuß ein rein und absolut subjektives, dumpfes Behagen.Arthur Schopenhauer
→Zu töten, um den Beweis zu führen, dass Töten falsch ist, stellt jede Logik auf den Kopf.Carroll Pickett
→Was die Ameise Vernunft mühsam zu Haufen schleppt, jagt in einem Hui der Wind des Zufalls zusammen.Friedrich Schiller
→Idee bezeichnet immer den in seiner Wirklichkeit rein und mangellos gegenwärtigen Begriff.Friedrich Theodor Vischer
→In der Philosophie gibt es keine Überzeugung durch Wahrhaftigkeit der Methode, sondern stets nur eine durch die Einsicht der Idee.Jean Paul
→Welche Strafe mir auch auferlegt wird, wird sie doch minder grausam sein als die Erinnerung an mein Verbrechen.Jean-Jacques Rousseau
→Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen: wir sind, die wir von einem Brote essen, aus einem Kelche trinken, Jesu Glieder, Schwestern und Brüder.Johann Andreas Cramer
→Nicht alles, was der Vortreffliche tut, geschieht auf die vortrefflichste Weise.Johann Wolfgang von Goethe
→Eine Verantwortung vor sich selbst kann es im eigentlichen Sinn nicht geben, weil man sich selbst in diesem Fall immer dispensieren kann.Robert Spaemann