Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Des Todes rührendes Bild steht nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen. Jenen bedrängt es ins Leben zurück, und lehrt ihn handeln, diesen stärkt es zu künftigem Heil in Trübsal und Hoffnung. Beiden wird zum Leben der Tod.
Zitate bei anderen Autoren
→Das eigentlich Beglückende kann nicht im Ruhme liegen, sondern in dem, wodurch man ihn erlangt, also im Verdienst selbst oder, genauer zu reden, in der Gesinnung und den Fähigkeiten, aus denen er hervorging, es mag nun moralischer oder intellektueller Art sein.Arthur Schopenhauer
→Vielleicht war es mit mir wie mit Helmut Kohl. Dessen Gesicht haben sie ja auch nicht mehr gewollt.Berti Vogts
→„Wer ist der, der den Ratschluss verhüllt mit Worten ohne Verstand?“ Darum hab ich unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.Bibel
→Wenn einer positiv und negativ nicht auf die Reihe kriegt, ist es mit Sicherheit ein Mediziner.Erwin Koch
→Uns zu berücken borgt der Lügengeist nachahmend oft die Stimme von der Wahrheit und streut betrügliche Orakel aus.Friedrich Schiller
→So ist der Begriff die Wahrheit der Substanz, und indem die bestimmte Verhältnisweise der Substanz die Notwendigkeit ist, zeigt sich die Freiheit als die Wahrheit der Notwendigkeit und als die Verhältnisweise des Begriffs.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
→Je mehr man gibt, desto mehr erlahmt die Energie des Volkes; je mehr diese erlahmt, desto weniger arbeitet das Volk, und je weniger es arbeitet, desto stärker wächst das Elend. Aber dennoch ist es unmöglich, nichts zu geben.Leo Tolstoi
→Die Phönizier haben nicht nur das Geld erfunden, sie haben im Jammern auch schon den „Gruß der Kaufleute“ erkannt.Markus M. Ronner
→Unsere Vorfahren haben die Welt nur verschieden überliefert. Es kommt darauf an, sie zu erhalten.Oliver Tietze
→Lieben wollen ist das Bedürfnis latenter überschüssiger Kräfte unseres Organismus, in andere Organisationen auszuströmen. Geliebt werden wollen hingegen das Bedürfnis mangelnder latenter Kräfte, sich durch andere einströmende zu ergänzen.Peter Altenberg
→Gelehrte, Heil’ge, Scheiche und Novizen, Und die vom Predigtstuhl die Stimm‘ erheben: Wenn sie sich in die Welt herabgelassen, Sie bleiben bald wie Fliegen an dem Honig kleben.Saadi
→Der Sinn des Lebens ist: genießen und leiden. Der Mensch soll also genießen und möglichst wenig leiden.Voltaire