Johann Wolfgang von Goethe Zitate
Bei einem großen dichterischen Werke geht das aber nicht, da läßt sich nicht ausweichen: alles, was zur Verknüpfung des Ganzen gehört und in den Plan hinein mit verflochten ist, muß dargestellt werden, und zwar mit getroffener Wahrheit.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn du dich in Gefahr glaubst, an einem Menschen zugrunde zu gehen, so rechne es ihm nicht gleich als Schuld an, sondern frage dich vorerst, wie lange du schon nach solch einem Menschen gesucht hast.Arthur Schnitzler
→Jedes Rinnsal sucht sich seinen Weg. Doch zum Ziel wird es nur gelangen, wenn es Bach und Fluss werden kann.Carl Peter Fröhling
→Wenn etwas gegen unsere Machthaber spricht, so ist es ihre Unfähigkeit, Provinzen mit gemischter Bevölkerung vernünftig zu regieren.Carl von Ossietzky
→Mein Ziel lautet: Es soll niemand mehr sagen können, dass Kinder in diesem Land ein Armutsrisiko sind. Kinder müssen in unserer Gesellschaft wieder als Reichtum begriffen werden.Christine Bergmann
→Der Ruf nach Frieden zieht Bahnen um die Erde, auch wenn der Krieg nicht mehr abgewendet werden kann.Daniel Mühlemann
→Wer wüsste nicht, dass das Auge in Zeiten bittern Grams, gleichsam wie ein zertrümmerter Spiegel die Bilder seines Schmerzes vervielfältigt und alles Weh, das in greifbarer Nähe ist, in weiter, weiter Ferne an jedem Punkt zu schauen vermeint?Edgar Allan Poe
→Mitleid suche nicht bei Frohen, Mitgefühl nicht bei den Hohen; Schwer begreift ein glücklich Herz Fremdes Unglück, fremden Schmerz.Friedrich Güll
→Die Singles gelten seit den siebziger Jahren als Hätschelkinder der KonsumgesellschaftHorst W. Opaschowski
→Alles in der Welt läßt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von dummen Fragen.Joseph Victor von Scheffel
→Apotheker liefern Mückenfett, Hischtalg, Bärenfett, Alles aus einem und demselben – Schweineschmalztopfe. Das sind die Lobeserhebungen und Schmeicheleien, die Weltroutine für Alle und Jeden bereit hält.Karl Gutzkow
→Der Mensch ist ein Bild Gottes. Er tut alle Augenblicke Wunder und weiß es nicht.Karl Philipp Moritz
→Das egozentrische Wesen im Menschen […] gestattet einem jeden, zu seinen Füßen das Universum gestaffelt liegen zu sehen, in welchem er König ist.Marcel Proust