Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Ja! laßt mich meiner Qual! Und kann ich nur einmal Recht einsam sein, Dann bin ich nicht allein.
Zitate bei anderen Autoren
→Während das Tier die Lust sucht, um sich zu erhalten, erhalten wir Hedonisten das Leben um der Lust und Völlerei willen und gefährden so nicht selten unsere Selbsterhaltung.Anselm Vogt
→Für die Philosophie aber ist es ein schlimmes Stück, daß die welche für sie leben, verdrängt werden von denen, die eigentlich bloß von ihr leben wollen; daß die, welche die Wahrheit suchen, erstickt werden im Gedränge derer, die eigentlich nur ein Stück Brot suchen.Arthur Schopenhauer
→Jede Kunst steht eigenmächtig da, den Tod zu verdrängen, den Menschen in den Himmel zu führen.Bettina von Arnim
→Unser Glaube ernährt sich so lange von unseren Wünschen und Vorstellungen, bis er von ihnen eingenommen wird, oder sie verwirft.Daniel Mühlemann
→Wie der Stein, der das Gold prüft, nicht auch selbst von dem Golde geprüft wird, also ist es auch mit dem Richter.Epiktet
→Die Menschen haben lieber ein knackiges Vorurteil als eine lasche Ungewissheit.Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
→Wir leben in der Zeit; folglich müssen wir auch mit ihr und für sie leben und leben lernen.Johann Gottfried Herder
→Unter den vielen deutschen Dingen, die jetzt auf -ol ausgehen, dürfte Odol noch immer wünschenswerter als Idol sein.Karl Kraus
→Ein Abschied am Zuge ist immer eine unausgesprochene Anklage: Du gehst – ich muss bleiben.Lale Andersen
→Später sieht man die Dinge zweckentsprechender, im besten Einvernehmen mit der ganzen menschlichen Gesellschaft, die Jugend bleibt aber die einzige Epoche, in der man etwas gelernt hat.Marcel Proust
→Lieber arbeite ich, das gibt mir die Illusion, jung zu sein. Meine Arbeit gibt mir Sicherheit, das Leben verunsichert mich eher.Marcello Mastroianni
→Ist es möglich, daß alle diese Menschen eine Vergangenheit, die nie gewesen ist, genau kennen? Ist es möglich, daß alle Wirklichkeiten nichts sind für sie; daß ihr Leben abläuft, mit nichts verknüpft, wie eine Uhr in einem leeren Zimmer?Rainer Maria Rilke
→[D]urch die glanzvolle Ausübung der Tugend wird unwillkürlich auch die menschliche Neigung zu Überhebung und Eitelkeit gefördert, wogegen die unscheinbare alltägliche Ausübung schlechthin aus ungewürzter und reiner Tugend besteht.Robert Musil