Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Wenn ich denken müßte, daß ein Freund, an den ich einen Brief diktiere, über Wortgebrauch und Stellung, ja wohl gar über Interpunktionen, die ich dem Schreibenden überlasse, sich formalisiere, so bin ich augenblicklich paralysiert, und keine Freiheit kann stattfinden.
Zitate bei anderen Autoren
→Wortmüll und Bedeutungsschrott lassen sich bis zu einem gewissen Grade in Gruben und Löcher stecken, wo sie verrotten mögen, wie es ihnen gefällt. Doch Abfälle entschließen sich verdammt leicht zur Gewalt.Billy
→Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.Galileo Galilei
→Freiheit ist nicht Müßiggang, die besteht im freien Gebrauch der Zeit, in der freien Wahl von Arbeit und Tätigkeit, mit einem Wort: Frei sein bedeutet nicht Nichtstun, sondern Herr sein über sein Tun und Lassen.Jean de La Bruyère
→Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.Johann Wolfgang von Goethe
→Also soll der Mensch mit großem Fleiß, sich selber umgraben und in seinen Grund sehen.Johannes Tauler
→Man darf zu den Menschen von der Zerstörung nur sprechen, um sie an die Dauer zu erinnern, vom Tode nur, um sie auf das Leben zu verweisen, denn der Tod strömt zum Leben, und die Zerstörung stürzt sich in die Dauer.Joseph Joubert
→Teleobjektive sind die teuflischste Neuerung seit der Erfindung des Schießpulvers. Das Töten aus der Distanz ist damit auch geistige Wirklichkeit geworden.Maximilian Schell
→Man soll nie gegen eine Nation kämpfen; dies ist der Kampf eines irdenen Geschirrs gegen einen eisernen Topf.Napoleon Bonaparte
→Abhängigkeit erniedrigt nur den schöpferischen Geist und beläßt den gemeinen in seiner ursprünglichen Erbärmlichkeit.Oliver Goldsmith