Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Der Mensch ist dem Menschen das Interessanteste und sollte ihn vielleicht ganz allein interessieren. Alles andere, was uns umgibt, ist entweder nur Element, in dem wir leben, oder Werkzeug, dessen wir uns bedienen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir setzen Kinder in die Welt, damit es nie an Menschen fehlt, die Vergänglichkeit zu beklagen.Arthur Feldmann
→Die meisten wissen gar nicht, was sie für ein Tempo haben könnten, wenn sie sich nur einmal den Schlaf aus den Augen rieben.Christian Morgenstern
→Es ist doch im April fürwahr, der Frühling weder halb noch gar! Komm Rosenbringer, süßer Mai, komm du herbei! So weiß ich, dass es Frühling sei.Eduard Mörike
→Bildung macht frei, ja! aber nur die gleichzeitige Bildung von Kopf und Herz. Es scheint an der Zeit, diese alte Wahrheit immer wieder aufs neue zu predigen, bis sie die Spatzen von den Dächern zwitschern.Gerhard von Amyntor
→Man muß sich immer einen Rat geben lassen – wenn man ihn auch nicht befolgt, so benützt man ihn doch.Jean Paul
→Das Wahre und Echte würde leichter in der Welt Raum gewinnen, wenn nicht die, welche unfähig sind, es hervorzubringen, zugleich verschworen wären, es nicht aufkommen zu lassen.Johann Gottlieb Fichte
→Mündliche Verleumdung ist das Geschoß aus einer Windbüchse: Man sieht das Schlachtopfer fallen, doch der Täter der geräuschlosen Tat bleibt unentdeckt. Gedruckte Übelrede ist die Kugel eines Pulvergewehres, wobei Knall und Licht den Mörder verraten und der Strafe überliefern.Ludwig Börne
→Es ist eine Kunst in der Freundschaft wie in allen Dingen, und vielleicht daher, daß man sie nicht als Kunst erkennt und treibt, entspringt der Mangel an Freundschaft, über welchen alle Welt jetzt klagt.Ludwig Tieck
→Alles Billige erweist sich schließlich als teuer. Das gilt für Bügeleisen wie für Frauen.Markus M. Ronner
→Ergebung und Duldsamkeit ist nicht der moralische Weg, wenn er auch oft der bequemste ist.Martin Luther King
→Die Verleihung eines Ordens oder Ehrentitels ist oft das einzige Mittel, welches der obersten Gewalt übrig bleibt, einem Schurken das Handwerk zu legen.Paul Garin
→Zum Höchsten ist gelangt, wer weiß, worüber er sich freut, wer sein Glück nicht unter fremde Macht gesetzt hat.Seneca