Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Die Mutterspracht zugleich reinigen und bereichern, ist das Geschäft der besten Köpfe; Reinigung ohne Bereicherung erweist sich öfters als geistlos.
Zitate bei anderen Autoren
→Daher ist uns jede Entbehrung für den Augenblick ziemlich leicht, aber jede Entsagung entsetzlich schwer: Denn jene trifft nur die vorübereilende Gegenwart, diese aber die Zukunft und schließt daher unzählige Entbehrungen in sich, deren Äquivalent sie ist.Arthur Schopenhauer
→Die Erfahrung lehrt, dass jene Alarmanlagen am effektivsten sind, die sofort nach dem Einbruch installiert werden.Ephraim Kishon
→Aber der schlimmste Feind, dem du begegnen kannst, wirst du immer dir selber sein; du selber lauerst dir auf in Höhlen und Wäldern.Friedrich Nietzsche
→Ein kanadischer Wilder, dem man alle Herrlichkeit von Paris gezeigt hatte, wurde am Ende gefragt, was ihm am besten gefallen hätte. Die Metzger-Läden, sagte er.Georg Christoph Lichtenberg
→Ein wesentliches Element staatsmännischer Kunst ist die Kompetenz, die Hierarchie von Werten richtig zu bestimmen.Gjergj Perluca
→Damit die Seele lerne, Gott zu lieben, richte sie ihre Augen nicht auf seine Größe, sondern auf die Größe seiner Demut.Johannes vom Kreuz
→Nicht nur gegen die Fremden, auch gegen den eigenen Gatten und gegen die Brüder soll eine Frau Distanz wahren.Kaibara Ekiken
→Es gibt auch eine Rückwirkung der schönen Kunst auf die Moral; die Freiheit der Empfindung überhaupt, durch bestimmte Bilder dargestellt im Felde des rein Schönen, schließt alles Egoistische aus; das Bestreben des Künstlers ist, das alle einen Genuß am Höchsten mitempfinden sollen.Karl Friedrich Schinkel
→Einige Psychoanalytiker leiten das Geld vom frühkindlichen Trieb, mit Kot zu spielen, ab.Marshall McLuhan
→Unter den Staats-Notwendigkeiten gab’s von jeher einige, die überflüssig, und mehrere, die schädlich waren.Otto Weiß
→Feuer kann ohne die Fähigkeit des Brennens nicht gedacht werden, wie das Brennen ohne Feuer undenkbar ist. So ist auch das Denken an den absoluten Gott untrennbar von dem an den persönlichen, mit Eigenschaften behafteten Gott und umgekehrt.Ramakrishna
→Unsere Nachfahren werden nicht fragen, welche Zukunftsvisionen wir für sie bereithielten; sie werden wissen wollen, nach welchen Maßstäben wir unsere eigene Welt eingerichtet haben, die wir ihnen hinterlassen haben.Richard von Weizsäcker