Johann Wilhelm Ludwig Gleim Zitate

An jeden Ort, wohin du gehest, Nimm deinen Maaßstab mit, zum Schmaus, zum Tanz, zum Spiel; Und fügt sichs, daß du stille stehest, Dann frage: War’s zu viel?
Zitate bei anderen Autoren
→Der Optimist ist immer der Überlegene; wo der Pessimist aufhört, da fängt der Optimist erst an.Carl Peter Fröhling
→Warum werden tieffühlende Menschen so oft von denen verraten und betrogen, die ihnen scheinbar innig zugetan waren? – Es muss ein Bettlerinstinkt sein, der die Herzensarmen, Erbärmlichen zu denen drängt, die reich sind und viel zu geben haben.Fanny Baronin von Wilamowitz-Möllendorff
→Die falschen Fuffziger dürfen sich nicht wundern, wenn man es ihnen mit gleicher Münze heimzahlt.Harald Kriegler
→Deutschland ist nicht nur materiell im Zustand des Ausverkaufs; wir stehen auch mitten in einem schrecklichen Ausverkauf des deutschen Idealismus.Hermann Bahr
→Eine Mutter hat immer recht. Sie hat zuviel gelitten und geliebt, als dass es anders sein könnte.Hermann Sudermann
→Es ist mir völlig gleich, wieviel ein Mann redet – wenn er es nur mit wenigen Worten sagt.Josh Billings
→Es darf nicht sein, daß man für eine pfiffige Idee keinen Kredit bekommt, wohl aber für das Grundstück seiner Großmutter.Jürgen Rüttgers
→Das Muss ist ein grober Brettnagel; aber ein bisschen Philosophie söhnt das „Muss“ mit dem „Ich will“ vollkommen aus.Karl Julius Weber
→Wer den Hafen der Ehe ansteuert, tut gut daran, erst eine Hafenrundfahrt zu buchen.Markus M. Ronner