Johann Heinrich Voß Zitate

Der Sklave Das heischende Geschrei nach Freiheit… macht auf alle Menschen, die ihren Kohl in Frieden bauen und wenig auf die Regierung achtgeben, worunter sie ihn bauen, einen höchst widrigen Effekt.
Zitate bei anderen Autoren
→Das, wovor wir Angst haben, übt eine große Faszination aus. Die Leute sehen gerne bei Sachen zu, die sie in der Realität am liebsten meiden.Armin Rohde
→Nütze die Zeit: Die Zeit, so lehrte mein Urgroßvater, hat ein Janusgesicht, von vorn zeigt sie sich Dir jung und frisch: greife sie fest an der Stirnlocke; hinten hat sie eine Glatze.Ernst Siegfried Mittler
→Wieviel du wünschen magst, der Wunsch wird weitergehn, und Glück ist da nur, wo die Wünsche stille stehn.Friedrich Rückert
→Ob man am Ende mit unsäglicher Plackerei in seinem Fache etwas genützt hat, das trägt doch wenig aus; weit besser ist es, den Geliebten lieb gewesen zu sein und nach eigener Phantasie gelebt zu haben.Jacob Burckhardt
→Man sollte sich bemühen, auf jeden Brief, auch den geringsten, eine besondere Sorgfalt zu verwenden.Joseph Stanislaus Zauper
→Ein deutscher Journalist verkauft sein Gewissen, ein französischer verkauft seine Aktien… Ein deutscher Journalist stellt sich an den Pranger, ein französischer begnügt sich, ihn zu verdienen.Ludwig Börne
→Wenn wir zukünftig, in der Gegenwart, nicht immer an die Zukunft denken, wird uns das Leben gegenwärtiger.Martin Knecht
→Tritt, wenn du zuerst in Gesellschaft kommst, bescheiden auf, jedoch ohne die mindeste Schüchternheit oder Blödigkeit, sicher, ohne Unverschämtheit und ohne Verlegenheit, so als seist du in deinem eigenen Zimmer.Philip Stanhope
→Ohne Du kein Ich, ohne Ich kein Wir, ohne Wir weder Du noch Ich. Kein Grund dafür. Der Boden des einen ist der des anderen.Stefan Hölscher