Johann Gottfried Seume Zitate

Tu deine Pflicht, mein Sohn, Mit allem Feuereifer deiner Brust; Und was du tust, sei Lohn, der dir genügt. Die Tugend ohne Lohn ist doppelt schön.
Zitate bei anderen Autoren
→Es ist ein alte Erkenntnis, daß der Unterschied zwischen gut und bös oft vom Längen- und Breitengrad der bewohnten Erde abhängt und noch mehr von der Ansicht des Handelnden.Friedrich Max Müller
→Die Zukunft ist ein schlechter Vermieter. Sie bietet dir ein exklusiv eingerichtetes Dachgeschoß zu guten Konditionen, und wenn du außer Atem den letzten Treppenabsatz erreichst, wirft sie dir die Tür vor der Nase zu.Gerrit Donat
→Der Schall ist das Fleisch der Sprache. Geschwätz: wenn sie den Weg allen Fleisches geht.Heimito von Doderer
→Der beste, wenn er eins tut, tut er alles, oder, um weniger paradox zu sein, in dem einen, was er recht tut, sieht er das Gleichnis von allem, was recht getan wird.Johann Wolfgang von Goethe
→Dem menschlichen Geist gelingt es eher, Einzelheiten genau zu erfassen, als sie folgerichtig aneinander zu reihen, und er umspannt meist mehr, als er vereinigen kann.Luc de Clapiers
→Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Übung erreicht, – es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, daß es unnütz wäre, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.Mark Aurel
→Wer Naturschönheit besingt, vergesse nicht zu hinterfragen, wer wann wen warum und wie frisst.Raymond Walden