Johann Christoph Gottsched Zitate

Wie der Rauch vor der vollen Flamme entsteht: So muß der Anfang eines Gedichts seyn; nicht aber wie Stoppeln, die gleich lichterlohe brennen, aber auch gleich wieder verlöschen und lauter Rauch machen.
Zitate bei anderen Autoren
→René Clair war der erste Vertreter des Filmwelt, der in die Reihe der Unsterblichen der Académie Française aufgenommen wurde. In seiner Antrittsrede sagte er: Er ist ein sehr angenehmes Gefühl, unsterblich zu sein, solange man noch am Leben ist!Anonym
→Weinen öffnet die Lungen, wäscht das Antlitz, ist eine gute Übung für die Augen und besänftigt. Also weine ruhig.Charles Dickens
→Der größte Theil menschlicher Meinungen gründet sich auf Vorurtheile, Fabeln, Irrthümer und Täuschungen.Friedrich II. der Große
→Und wie der Klang verhallet in dem Ohr, verrauscht des Augenblicks geschwinde Schöpfung.Friedrich Schiller
→„Wer bin ich?“ fragst du dich? Mach dich auf die Suche, aber reduziere dich nicht auf Antworten!Helga Schäferling
→Es empört [bei der Betrachtung von Religionskriegen], daß irgend eine Wahrheit (oder was uns dafür gilt) sich nur durch äußere Gewalt solle Bahn machen können, und daß sie, wenn diese nicht genügt, unterdrückt wird.Jacob Burckhardt
→Je verdorbener ein Zeitalter, desto mehr Verachtung der Weiber. Je mehr Sklaverei der Regierungsform oder -unform, desto mehr werden jene zu Mägden der Knechte.Jean Paul
→Es befindet sich wohl keine Kirche in der Christenheit, deren frühere Gemälde, Statuen oder sonstige Denkmale nicht neuere Bedürfnissen oder verändertem Kunstgeschmack einmal weichen müssen.Johann Wolfgang von Goethe
→Wer sich von seinen Strebungen nicht fortreißen läßt, wird wie der Vogel, dem keine Feder fehlt, im Geiste mit Leichtigkeit davonfliegen.Johannes vom Kreuz
→Wenn wir die Bildung weiterhin als Diät verabreichen, leicht verdaulich und ohne Ballaststoffe, dürfen wir uns nicht wundern, wenn es zu Verdauungsbeschwerden und Mangelerscheinung kommt.Karl Werner Dickhöfer
→Die Geschichten haben nichts von der Absonderlichkeit der Idee oder der Unklarheit des Ausdrucks, welche den Verkehr eines einsamen Geistes mit sich selbst kennzeichnen.Nathaniel Hawthorne