Jeremias Gotthelf Zitate

Aus dem Kerne, den die Menschen verworfen, läßt Gott oft emporwachsen die edelste Frucht.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn die Ehe ein Stand der Aufopferung wird, wenn ihre Pflichten als ein schweres Gewicht auf uns liegen, wie kann dann wahres Glück ihr Teil sein?Adolph Knigge
→Ich verlange von Christus keine Begründung (des Glaubens); wenn ich nur durch Begründung mich überzeugen lasse, verleugne ich den Glauben.Ambrosius von Mailand
→Kennen Sie das Buch ‚Um die Welt in achtzig Tagen‘? Nein – aber wie viele Schläge hat er gebraucht?Anonym
→Eine große Menge schlechter Schriftsteller lebt allein von der Narrheit des Publikums, nichts lesen zu wollen, als was heute gedruckt ist: – die Journalisten. Treffend benannt! Verdeutscht würde es heißen „Tagelöhner“.Arthur Schopenhauer
→Sollte es dir aber begegnen, daß du dich einmal vor dir selbst nach außen wendest und der Welt gefallen willst, so hast du deinen richtigen Zustand verloren. Begnüge dich, immer ein Philosoph zu sein, und willst du es auch jemand scheinen, so scheine es dir selbst – das ist genug.Epiktet
→Phantasterei Die Deutschen hätten keine Phantasie? Ein Satz, der sich selber zerstört. Die Deutschen haben überall sie, Wo se nicht hingehört.Franz Grillparzer
→Nur wenige Personen offenbaren gleich von Anfang an ihre Fehler. Im allgemeinen bemüht sich jeder um ein anziehendes Äußeres.Honoré de Balzac
→Ich bin nicht hartnäckig genug, meine eigene Meinung stürmisch gegen Millionen durchsetzen zu wollen, aber ich habe die Selbständigkeit, sie vor Millionen […] nicht zu verleugnen.Johann Gottfried Seume
→Ich sehe immer mehr, daß jeder nur sein Handwerk ernsthaft treiben und das übrige alles lustig nehmen soll.Johann Wolfgang von Goethe
→Fechten und Keulenschwingen sind trügerische Entfettungskuren. Sie schaffen Hunger und Durst. Was den meisten Menschen abgeht und was ihnen unfehlbar helfen könnte, ist die Möglichkeit, geistige Bewegung zu machen.Karl Kraus
→Der Glaube mit seinen felsenharten Grundsätzen panzert gegen die Diktatur der Schlagwörter.Michael von Faulhaber
→Tugend und Laster haben im Gewissen ihr schweres Eigengewicht; ohne Gewissen liegt alles darnieder.Michel de Montaigne