Jean Antoine Petit-Senn Zitate

Derjenige, der die Fehler eines andern durch die Brille seiner eigenen Tugenden betrachtet, ist gern geneigt, sie zu verzeihen; die Nachsicht ist die Tochter einer reinen Seele.
Zitate bei anderen Autoren
→Schweizer fühlen sich höchstens veräppelt, wenn man als Deutscher überall ein -li dranhängt.Alexander Segert
→Gerechtigkeit ist die vollkommene Tugend, zwar nicht in ihrer Gänze, wohl aber in ihrem Bezuge auf den andern. Daher gilt die Gerechtigkeit oft für die Vorzüglichste unter den Tugenden.Aristoteles
→Bin ich zuletzt doch auch angelangt und habe die Befriedigung, am Ende meiner Laufbahn den Anfang meiner Wirksamkeit zu sehn, unter der Hoffnung, daß sie, einer alten Regel gemäß, in dem Verhältnis lange dauern wird, als sie spät angefangen hat.Arthur Schopenhauer
→L’état c’est moi. Der Staat bin ich, sagte einst der Sonnenkönig. Der Etat ist mein. Das Geld ist mein, sagt der Staat heute.Erhard Blanck
→Wir sehnen uns immer nach dem, das wir nicht oder nur selten kriegen, nach dem Verbotenen oder Unmöglichen.Ernst Wilhelm Heine
→Wenn man ein Prinzip will, muß man es ganz wollen, und muß die Durchführung nicht scheuen, durch welches es in seinem innersten Wesen sich klar herausstellt.Friedrich Julius Stahl
→Hoffnung ist ein Phönix: Bei jeder Enttäuschung stirbt sie. Doch die kleinste Erfüllung lässt sie aus ihrer Asche wieder neu entstehen.Karina V. Braunbeck
→Von den zwölf Aposteln Christi war nur Judas ein Verräter. Hätte dieser aber die Macht übernommen, so würde er die elf anderen zu Verrätern erklärt haben und ebenso die übrigen Apostel, deren es nach Lukas siebzig gab.Leo Trotzki
→Vollkommenes Gleichgewicht ist undenkbar. Es wäre schließlich auch ebensowenig zu wünschen, wie jeder andere Stillstand.Multatuli
→Alles besiegt die Liebe, alles erreicht das Geld, alles endet mit dem Tode, alles verschlingt die Zeit.Sprichwort