Jaroslav Seifert Zitate
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Menschsprache zerfällt nicht in Nationalsprachen und setzt sich nicht aus ihnen zusammen; ebensowenig wie sie in Konsonanten und Vokale oder in Formenlehre und Syntax zerfällt.Alexander Moszkowski
→Wärst du der andere, würdest du gleich empfinden und handeln. Ein irrelevanter Gedanke, weil das niemals geschehen wird – relevant in deinem Urteil gegen den anderen.Andrea Mira Meneghin
→Politik ist die Kunst, das eigene Wunschdenken für die anderen so zu formulieren, dass sich ihr Wunschdenken damit deckt.Anonym
→Wir „sehen“ Sterne an einem Ort, wo sie sicher nicht mehr „stehen“ und dennoch erscheinen sie uns standhaft. So wie die Eintagsfliege den Winter nicht kennt, weil sie im „ewigen“ Sommer lebt.Erhard Blanck
→Es ist ja kein Geheimnis, dass ich so meine Ausbrüche hatte. Es sollte nicht passieren, es ist aber passiert.Ernst Middendorp
→Wer einmal lügt, muß oft zu lügen sich gewöhnen, Denn sieben Lügen braucht’s, um eine zu beschönen.Friedrich Rückert
→Eine halbe Sache heißt nicht halb so gut wie eine ganze Sache eine halbe Sache kann schlechter sein als gar keine SacheGerald Dunkl
→Dem Genie ist es vergönnt, tausend Dinge nicht zu wissen, die jeder Schulknabe weiß; nicht der erworbene Vorrat seines Gedächtnisses, sondern das was es aus sich selbst, aus seinem eigenen Gefühl, hervor zu bringen vermag, macht seinen Reichtum aus.Gotthold Ephraim Lessing
→Warum haben wir unser Glück nicht bis zur letzten Tiefe genossen, als es durch unsere Hände glitt.Gustave Flaubert
→Worin besteht die Barbarei anders als darin, daß man das Vortreffliche nicht anerkannt?Johann Peter Eckermann
→Fortschritt im Computer-Zeitalter: Erst wird die Handarbeit, dann die Kopfarbeit ad acta gelegt.Jürgen Wilbert
→Selbstdarsteller sind manche Freunde, solange die Zeiten gut sind. Du bist geladenes Publikum.Raymond Walden