Jan Wöllert Zitate – Seite 1
→Die Theorie sollte niemals vergessen, das sie nur die ungeborene Schwester der Praxis ist.Jan Wöllert
→Es ist eine gern gewählte Form, seinen schlechten Ruf durch noch schlechteres Benehmen zu bestätigen. Sollst du richten, ohne zu sichten?Jan Wöllert
→Alkohol ist häufig das beste Wahrheitsserum. Es ist leicht zu verabreichen, fast überall zu bekommen, und meistens weiß der Prüfling am nächsten Tag nichts mehr davon.Jan Wöllert
→Ein Fotografiekritiker muss kein Meisterfotograf sein, aber er muss Ahnung davon haben, wovon er spricht! Ein Dreijähriger schreibt schließlich auch nicht fürs Feuilleton.Jan Wöllert
→Die größten und schönsten Früchte hängen meistens, unerkannt und doch offensichtlich, direkt vor einer jeden Nase.Jan Wöllert
→Das Danke als Antwort auf ein Bitte oder umgekehrt, ist nach der Rechtschreibreform immer noch das Gleiche.Jan Wöllert
→Jeder Versuch, die Behauptung aufzustellen, man sei intelligent, ist eine potentielle Kriegserklärung gegen jeden klugen Verstand.Jan Wöllert
→Im Normalfall ist er eigensüchtig, gierig und abhängig vom Geld, eben ein ganz normaler Mensch.Jan Wöllert
→Gewinn definiert sich nach dem Lexikon: Differenz zwischen allen Einnahmen und allen Ausgaben. Richtiger ist häufig: Gewinn ist der Teil, den die Natur an Schaden nimmt.Jan Wöllert
→In der Schule sollte nicht nur gelehrt werden was man fürs Leben braucht, sondern auch wie man es gebraucht und damit umgeht.Jan Wöllert
→Eines der größten Probleme zwischen Farbigen und Weißen ist häufig, das man denkt oder davor Angst hat, dass die andere Seite die eigene Hautfarbe nicht mag und oder nicht akzeptiert, ohne je mit ihr gesprochen zu haben.Jan Wöllert
→Ein neuer Weg beginnt mit einer neuen Idee, aber eine neue Idee ist noch lange kein neuer Weg.Jan Wöllert
→Wenn die Menschen so viel Zeit hätten wie der Hund, dann wäre es sehr von Nöten die Arbeit zu erfinden, denn sonst gäbe es bald nur noch Mord und Totschlag.Jan Wöllert
→Was sind wir doch für eine feine Gesellschaft, dass wir gerne alles Oberflächliche um uns scharen, das Unvollkommene und Natürliche aber von uns weisen.Jan Wöllert
→Die Schule ist eine konservative Form, den Menschen vieles von dem beizubringen, was man später in der Regel, nicht brauchen wird.Jan Wöllert
→Der Weise meidet den Streit und geht seinen Weg, weil er weiß, dass das Ergebnis befriedigender sein wird.Jan Wöllert
→Staatsbedienstete sind nicht selten unerkannte Genies beim Definieren der Dienstordnung.Jan Wöllert
→Drogen konsumieren um zu vergessen, ist eine pervers intelligente Variante des Sich-selbst-verarschens.Jan Wöllert
→Die Gewerkschaften haben Glück gehabt, das es den Fernseher gibt. Denn die erstrittene Freizeit hätten sie niemals mit Geld ausfüllen können.Jan Wöllert
→Lob und Anerkennung sollten, täglich frisch, neben den Lebensmitteln im Supermarkt angeboten werden.Jan Wöllert
→Ein Korb kommt meistens allein, doch wer einen bekommen hat, denkt sich, ich wäre doof mir einen zweiten zu holen, wo ich doch den ersten schon nicht haben wollte.Jan Wöllert
→Der Mensch ist ein naiver Pauschaltourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde.Jan Wöllert
→Diskussion ist wie Demonstrieren, man kann niemals sicher sein, eine Veränderung herbeigeführt zu haben.Jan Wöllert
→Wettervorhersage – eine tägliche Fehleinschätzung derer, die zu lange auf der Leiter im Einmachglas gesessen haben.Jan Wöllert
→Eine bissige Bemerkung zur falschen Zeit kann genauso schmerzhaft sein, wie der Biss von einem Hund.Jan Wöllert
→Versäumtes Lob ist eine Ohrfeige die wir vielleicht unbewusst austeilen aber zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt zurück erwarten dürfen.Jan Wöllert
→Man ist nicht dumm, weil die Unwissenheit in einem lebt, sondern weil man sich kein Wissen aneignet hat.Jan Wöllert
→Manche Menschen haben das, was sie nicht im Kopf haben in den Beinen, andere haben das in den Armen, aber die meisten haben es in der Geldbörse.Jan Wöllert
→Aphoristiker sind Schreiberlinge, die einen schlichten Gedanken so prägnant-geistreich ausdrücken, das ihn keiner mehr versteht.Jan Wöllert
→Was nützt das viele Geld, der Ruhm und seine Verwandten wenn am Schluss der frühe Tod der zähste Feind vom Freund Leben ist?Jan Wöllert
→Die Kunst, glücklich zu sein, ist, sich an schlechten Tagen an die guten Zeiten zu erinnern.Jan Wöllert