Irina Rauthmann Zitate
Ich liebe all die Erscheinungsformen des Lebens. Was der Verstand jedoch erschafft, ist oftmals sehr lebensfeindlich. In der Natur gibt es keinen Irrtum. Im Denken leider sehr oft.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Sehnsucht betet stets, auch wenn die Zunge schweigt. Wann schläft das Gebet ein? Wenn die Sehnsucht erkaltet.Augustinus von Hippo
→Wenn ein in der Rede Ungewandter das in der Praxis beobachtete genau kenne, werde er ein merkbar größerer Arzt sein, als wenn er ohne Praxis nur seine Zungenfertigkeit ausgebildet habe.Aulus Cornelius Celsus
→Wer in das, was von Göttlich-Geistigem heute erfahren werden kann, nur fühlend sich versenken, nicht erkennend eindringen will, gleicht dem Analphabeten, der ein Leben lang mit der Fibel unterm Kopfkissen schläft.Christian Morgenstern
→Der Grund, weshalb sehr viele Leute Gelegenheiten nicht wahrnehmen, ist der: Die Gelegenheiten sehen so aus, als ob sie harte Arbeit und vollen Einsatz forderten.Emil Oesch
→Ich fange an mit Eroberungen. Gelehrte werden mir später bestätigen, daß ich im Recht war.Friedrich II. der Große
→Uns steht eine menschliche Vollkommenheit deutlich vor Augen, aber wir haben sie nicht. Das kann nur daher kommen, daß die gerade Linie der Entwicklung durch uns hindurchgeht, daß sie aber ihr Ziel noch immer nicht erreicht hat.Heinrich Lhotzky
→Viele Zänkereien in der Ehe kommen davon, daß man fordert, der Gatte solle die Liebe erraten, die man auszusprechen zu stolz und schamhaft ist.Jean Paul
→Wir bewundern Corneille, dessen schönste Stellen aus Seneca und Lucan stammen, die wir nicht bewundern.Luc de Clapiers
→Die Schwächen der Friedfertigen sind es, die den Bösewicht mächtig werden lassen.Martin Gerhard Reisenberg
→Gott ist, was er ist, und was er ist, das ist mein, und was mein ist, das liebe ich, und was ich liebe, das liebt mich und zieht mich in sich hinein, und was mich in sich gezogen hat, das bin ich mehr als ich ich selber bin.Meister Eckhart
→Wer sich nicht duelliert, ist ehrlos; das ist klar. Das Gesetz aber fordert, daß wir ehrlos seien; das ist auch klar. Warum aber beides klar ist, das ist unklar.Otto Weiß