Ignaz Heinrich von Wessenberg Zitate

Bekämpfung der Leidenschaften durch bloße Belehrung ist meist vergeblich, weil die Intelligenz durch sie verfinstert, verblendet und mißleitet zu werden pflegt. Wirksamer ist die Erregung entgegengesetzer Neigungen.
Zitate bei anderen Autoren
→Je mehr Menschen man sieht und spricht, desto mehr Gesichtspunkte, desto mehr Erfahrung gewinnt man. Jeder Mensch birgt ein Körnchen Eigenart, jedes Individuum hat seine Geschichte.August Strindberg
→Der Schauder des Menschen vor der Realität hat ihn drei Ausflüchte finden lassen: den Rausch, die Liebe, die Arbeit.Edmond und Jules de Goncourt
→Die Rolle des Künstlers erfordert das Schnitzmesser, die des Kritikers das Schlitzmesser. Letzterer begeht damit meistens Schnitzer.Emil Baschnonga
→Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluß entzieht.Epiktet
→Das ist so ein Angriff, der kann jede Mannschaft der Welt in einem bestimmten Augenblick in Verdrückung bringen.Gerd Delling
→Die Sprache tastet wie die Liebe im Dunkel der Welt einem verlorenen Urbild nach. Man macht nicht, man ahnt ein Gedicht.Karl Kraus
→Der menschliche Geist ist durchdringender als folgerecht und umfaßt mehr, als er vereinigen kann.Luc de Clapiers
→Der Geburtsschein ist ein Gerücht, das eine Frau durch ihr Aussehen jederzeit dementieren kann.Marlene Dietrich
→In die Ferne möcht ich ziehen, Weit von meiner Heimat hier, Wo die Bergesspitzen glühen, Wo die fremden Blumen blühen, Blühte neue Wonne mir.Max von Schenkendorf
→Wenn Spassky eine Figur opfert kannst du genauso gut aufgeben. Aber wenn Tal eine Figur opfert, spiel‘ weiter. Er könnte noch eine weitere opfern, und dann… wer weiß?Miguel Najdorf
→Auch wenn sie sich noch so gern als Salonlöwen und Papiertiger produzieren, sie sind und bleiben Paradiesvögel. Schön anzusehen, aber zu nichts nütze.Peter E. Schumacher
→In beutekapitalistischen Lobbydemokratien definiert sich Allgemeinwohl als das, was asoziale Lobbyvereine und ihre politischen Handlanger der Bevölkerung vom gemeinsam geschaffenen Wohlstand übrig lassen.Prof. Querulix
→Der Traum eines gemeinsamen Lebens ist ausgeträumt – doch es ist gut so, – denn er hätte wohl in der Wirklichkeit keinen Bestand gehabt.Rose von der Au